Die Pandemie stellte uns alle vor große Herausforderungen im Bereich Gesundheit. Hinzu kam, dass beispielsweise Fitnessstudios geschlossen waren und die Angst, sich bei einem Arztbesuch anzustecken, immer weiter gestiegen ist. Aus diesem Grund sind digitale Gesundheitsanwendungen immer beliebter geworden. Wir zeigen dir, worum es sich bei diesen Anwendungen genau handelt und stellen dir aktuelle Trends vor.
Was sind Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGa)?
Seit dem Digitale-Versorgungs-Gesetz (DVG) aus dem Jahr 2019 haben Versicherte die Möglichkeit, digitale Gesundheitsanwendungen zu nutzen. Dabei handelt es sich um Medizinprodukte niedriger Medizinklassen (I oder IIa). Mithilfe der Anwendungen sollen medizinische Zwecke durch eine digitale Hauptfunktion erreicht werden.
Digitale Gesundheitsanwendungen dienen verschiedenen Zwecken, beispielsweise der Vorsorge, Behandlung und Linderung von Krankheiten. Das macht u.a. auch bei chronischen Erkrankungen Sinn, bei denen Personen ihre Krankheiten in Selbsttherapie behandeln müssen.
Ein Beispiel für die Anwendungen sind Gesundheits-Apps. Krankenkassen übernehmen die Kosten, wenn die Apps vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft und in das Verzeichnis erstattungsfähiger digitaler Gesundheitsanwendungen aufgenommen worden sind.
Große Entwicklungsdynamik seit der Pandemie
Mit der Pandemie ist bei Patienten auch die Bereitschaft gestiegen, statt zum Arzt oder ins Fitnessstudio zu gehen, lieber eine Videosprechstunde mit ihrem Arzt abzuhalten oder von Zuhause aus per App Sport zu machen. Genau dieser Trend ist auch in der gesamten Telemedizin zu erkennen. Bei Telemedizin geht es aber um mehr, als nur eine Videosprechstunde. Sie soll auch für Nachkontrollen, Präventionsmaßnahmen und die Verwaltung von Medikamenten eingesetzt werden.
Eine der vielen Innovationen ist MHealth. Es handelt sich dabei um einen Teilbereich der Telemedizin, der sich um die Übermittlung medizinischer Dienstleistungen über mobile Technologien kümmert. Der Vorteil: Gesundheitsdienste sind überall und jederzeit zu einem erschwinglichen Preis verfügbar.
An der Pandemie lässt sich verdeutlichen, wie wichtig diese Technologien sind: Mobile Apps spielten nämlich eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der Ausbreitung von COVID-19. Einige Apps wurden beispielsweise dazu genutzt, um Personen zu lokalisieren, die möglicherweise mit COVID-19 in Kontakt gekommen waren. Außerdem helfen Apps auch bei der Datenerfassung und informieren Kontaktpersonen, dass sie auf Symptome achten sollten.
Darüberhinaus kommen MHealth-Lösungen zum Einsatz, um Termine zu vergeben, Patienten aus der Ferne zu beraten, E-Rezepte auszustellen, Medikamente zu verwalten oder medizinische Bilder zu analysieren.
Mit Softeq zu digitalen Gesundheitsanwendungen
Das Software-Unternehmen Softeq ist der richtige Entwicklungspartner, wenn es um digitale Gesundheitsanwendungen für Vorsorge und Diagnostik geht. Karl Lauterbach hat auf der diesjährigen DMEA versprochen, dass es mit den digitalen Gesundheitsanwendungen auf dem regulierten Markt bald zügiger voran gehen wird. Und davon soll davon auf alle Fälle auch der unregulierte Markt profitieren.
Die Expert:innen von Softeq helfen Gesundheitseinrichtungen bei der Aktualisierung von alten IT-Systemen. Sie automatisieren u.a. die medizinische Bildanalyse und unterstützen dabei, den Gesundheitsstatus von Patienten im und außerhalb des Krankenhauses zu tracken.
Wenn junge Unternehmen und Start-ups gerade erst starten, können sie zudem auf die schlüsselfertige Healthcare-Softwareentwicklung von Softeq zurückgreifen. Diese richtet sich vorrangig an Start-ups, die an kundenspezifischen medizinischen Geräten arbeiten, wie beispielsweise Aktivitätstrackern, Insulinpumpen oder Diagnosegeräten.
Wenn du noch mehr Informationen zu den digitalen Gesundheitsanwendungen benötigst und nach einem Unternehmen suchst, das dich bei der Implementierung von digitalen Lösungen unterstützt, ist Softeq der richtige Partner an deiner Seite.