In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Stefan Wiegreffe, CTO und Geschäftsführer von Esome.
Organisationsmensch, leidenschaftlicher Techie und ein bisschen abenteuerlustig: Genau dieser bunte Mix beschreibt mich ganz gut und findet sich auch auf meinem Homescreen in der Wahl meiner Apps wieder.
Ordnung, Struktur und Effizienz
Gerade im stressigen Arbeitsalltag sind für mich zwei Apps essenziell, um den nötigen Überblick zu behalten: Zum einen Things (für Android), ein Taskmanager nach dem “Getting Things Done”-Prinzip, ohne den ich nicht mehr arbeiten könnte.
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Eine zuverlässige Aufgabenverwaltung ist für mich unverzichtbar geworden, um meine Projekte zu strukturieren und somit meine Produktivität zu steigern. Zum anderen ist da die App Shortcuts. Unter iOS schon länger dabei, aber mittlerweile mächtig genug, um kleinere, sich wiederholende Aufgaben schnell und ohne große Umwege zu erledigen.
Ich kratze sicher nur an der Oberfläche, aber es ist schön zu sehen, wie viele Abläufe man inzwischen auf dem Smartphone automatisieren und dadurch effizienter gestalten kann.
On The Road
Für private Reisen mit meiner Familie, aber auch für berufliche Trips, zu Beispiel zu unserem Standort in Belgrad, hat sich bei mir TripIt (für Android) als eine der besten Optionen herausgestellt. Damit habe ich gebuchte Flüge und Hotels auf einen Blick verfügbar und bekomme beispielsweise Push-Mitteilungen, wenn sich ein Flug verspätet oder ein Gate ändert.
Egal ob in Hamburg oder unterwegs, in meiner Freizeit nutze ich die Routenplaner-App Komoot (für Android). Immer ein guter Anlaufpunkt, um neue Strecken zum Laufen, Wandern oder Radfahren zu finden. Apropos Radfahren – ich fahre fast jeden Tag mit dem Fahrrad ins Büro.
Dabei höre ich eigentlich immer Podcasts und nutze dafür die iOS Standard-App Apple Podcasts. Zu meinen Favoriten zählen die “Lage der Nation” sowie der “alphalist.CTO Podcast”.
News, Hintergrundwissen und Musik
Meine tägliche Dosis Nischen-News, die ich nicht schon auf dem Fahrrad auf die Ohren bekomme, hole ich mir mit Apple-App Reeder, eine meiner meistgenutzten Apps. Für mich einfach der zuverlässigste und komfortabelste RSS-Client, ohne den ich nicht leben mag.
Längere Artikel aus meinen Feeds oder relevante Newsletter, die ich nicht sofort lesen kann oder möchte, sende ich an Matter. Dort habe ich dann alles gesammelt an einem Platz, um sie zum Beispiel abends in Ruhe lesen zu können. So vermeide ich, wichtige Branchen-News aus dem Tech-Bereich und der digitalen Werbewelt zu verpassen.
Um vom beruflichen Alltag abzuschalten, hilft mir immer Musik. Hier zählt Poolsuite FM, ein wunderbares Internet-Radio, zu meinen Lieblings-Apps. Die Musik ist nach meinem Geschmack und das User Interface überzeugt durch ein schönes Retro-Design.
Sicherheit geht vor
Eine zusätzliche Sicherheitsebene, einen zweiten Faktor für die Authentifizierung, ist nicht Kür, sondern Pflicht. Aber sein wir ehrlich: Die Nutzung eines zweiten Faktors setzt man nur dann konsequent um, wenn dies möglichst niedrigschwellig ist. Der 2FA Authenticator (für Android) hält das schlank und einfach und ist in meinen Augen die aktuell beste eigenständige Authenticator App.
Apps im Hintergrund
Genauso spannend finde ich darüber hinaus Apps, die nur im Hintergrund laufen. Da ich diese aber so gut wie nie öffne, sind sie natürlich nicht auf meinem Homescreen zu finden. Benutzen tue ich diese dennoch fast täglich, weil sie enormen Wert generieren. Zum Beispiel nutze ich Tailscale (für Android), ein Mesh-VPN, oder die App Das Örtliche (für Android), die die Rückwärtssuche von eingehenden Anrufen und das Blocken von Spam-Anrufen ermöglicht.
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