Mit PaLM hat Google eine neue KI-basierte Software vorgestellt, die Witze erklärt und logische Zusammenhänge erkennen kann. Im Alltag übertrifft die künstliche Intelligenz je nach Hardware sogar die Fähigkeiten einiger Menschen.
Die Meinungen gehen heutzutage weit auseinander, wenn es um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) geht. Manch einer sieht das Ende der Menschheit bevorstehen, andere glauben dass KI-Software die Zukunft gehört. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Das Thema KI wird in absehbarer Zeit immer weiter unseren Alltag durchdringen.
Wieso auch nicht, wenn Computer und Maschinen einige Aufgaben teilweise besser ausführen können als der Mensch. Google hat mit dem Pathways Language Model (PaLM) dabei einen interessanten neuen Algorithmus geschaffen.
Neue Stellenangebote
Mitarbeiter*in (m/w/d) für Social Media, Öffentlichkeitsarbeit und Städtepartnerschaft (m/w/d) meinestadt.de in Sachsenheim |
||
Content Creator / Social Media / Marketing (m/w/d) Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH in Delitzsch |
||
Content Creator / Social Media / Marketing (m/w/d) Halloren Schokoladenfabrik AG in Delitzsch |
Dieser soll logische Zusammenhänge erkennen und in sich unschlüssige Aussagen enttarnen. Im Vergleich zu Eingien Testpersonen sind erste Ergebnisse durchaus erstaunlich.
KI-Software PaLM trat in Experimenten gegen Menschen an
Um die Leistungsfähigkeit von PaLM im Alltag zu messen, wurden der KI verschiedene Aufgaben erteilt. Gleichzeitig erhielten Probanden den gleichen Test. Die Bedingungen für Mensch und Maschine waren also gleich.
Zunächst sollte anhand von Emojis ein Film erraten werden: Ein Roboter, eine Kakerlake, eine Pflanze und die Welt sollten dabei etwa den Klassiker „Wall-E“ ergeben.
In einem weiteren Experiment wurden Witze gemacht, die nur mit einem allgemeinen Sprachverständnis Sinn ergeben. Ein Beispiel: Wie heißt das Reh mit Vornamen? „KartoffelpüREH!“ Inhaltlich ergibt dieser Witz für uns Menschen Sinn, normalerweise verstehen Computer aber den Kontext nicht.
PaLM ist teilweise besser als der Mensch
In vielen Belangen konnten Mensch und Maschine jedoch gleichziehen. Überwiegend hatte PaLM aber etwas die Nase vorn. In einem Drittel aller Aufgaben gewannen aber die Probanden, die sich für die Experimente mit einem Taschenrechner ausrüsten durften. Verwunderlich ist das nicht, so beruht der Algorithmus von Google auf 540 Millionen Parametern.
Diese stammen aus Büchern, Wikipedia-Einträgen und dem auf Github verfügbaren Quellcode. Damit der Einsatz funktioniert, benötigt es aber einen nicht zu vernachlässigen Vorrat an Computerchips. 6144 von Google entwickelte Mikrochips (TPU) treiben die KI an. Und das reicht gerade einmal, um die englische Sprache einigermaßen zu beherrschen.
Auch interessant: