Die Boosterimpfung soll nun auch digital ihren großen Auftritt erhalten. Dafür sorgt ein Update der Corona-Warn-App. Damit wird der Impfstatus noch schneller auf einen Blick ersichtlich.
Die Corona-Warn-App bekommt mal wieder ein Update, das den Umgang im Alltag erleichtern soll. Mit dem kommenden Update soll die Anwendung auch die Booster-Impfung besser ersichtlich machen.
Bisher war das noch ein wenig umständlich. Denn wird beim Restaurant- oder Kinobesuch die App nur angesehen und nicht gescannt, mussten Nutzer:innen bislang immer nochmal runter scrollen. Erst so konnten Betreiber:innen herausfinden, wer wie viele Impfungen hat.
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Künftig soll die App bei Nutzer:innen, die bereits eine Boosterimpfung erhalten haben, diese auch direkt anzeigen. Dann zeigt die App nicht mehr nur 2G, sondern 2G+ an.
Das Bundesgesundheitsministerium rollt das Update derzeit aus. Mit der Version 2.18 können Nutzer:innen dann auf die neuen Funktionen zugreifen.
Wie sieht es mit Testergebnissen in der Corona-Warn-App aus?
Künftig soll die App aber nicht nur die Boosterimpfung besser abbilden können. Sie wird zwischen den Kategorien 2G, 3G, 2G+ und 3G+ unterscheiden können.
Speichern nicht geimpfte Nutzer:innen beispielsweise das Ergebnis eines PCR-Tests in der App, so zeigt diese für die kommenden 72 Stunden dann den Status 3G+ an.
Auch der Genesenennachweises bekommt ein Update
Auch die Umstrittene Verkürzung des Genesenennachweises soll mit dem Update Einzug in die Corona-Warn-App halten.
Anfang des Jahres war der Status nach einer Corona-Infektion überraschend von 180 auf 90 Tage herabgesetzt worden. Diese Änderung soll künftig auch die Corona-Warn-App anzeigen.
Wird also ein QR-Code mit der CovPassCheck-App gescannt, zeigt die App an, ob die Infektion weniger als 90 Tage zurückliegt und somit gültig ist oder eben nicht.
Mit der neusten Version soll „beim Auslesen des QR-Codes erkannt werden, was dem jeweiligen nationalen Recht entspricht“, zitiert der Spiegel das Bundesgesundheitsministerium.
Dafür werde die Anzeige in Corona-Warn-App und CovPass-App den aktuell gültigen Regeln in Deutschland und Europa angeglichen.
Künftig sollen die jeweiligen Apps neue Gültigkeiten schneller abbilden. Laut dem Gesundheitsministerium können die Verantwortlichen dies künftig technisch schneller implementiert.
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