Der Social Media-Konzern Meta stellte am Montag seine neuen 3D-Avatare vor. Sie haben feinere Details als zuvor und können zudem ab sofort auch körperliche Behinderungen darstellen.
Mit seinen neuen 3D-Avataren geht Meta den nächsten Schritt in Richtung Metaverse. Ab sofort können Abonnent:innen von Facebook und dem Facebook-Messenger die weiterentwickelten Versionen der bisherigen Avatare nutzen. Darüber hinaus sind die aktuellen 3D-Avatare jetzt auch in Instagram-Stories verfügbar.
Metas Avatar-Manager Aigerim Shorman stellte am Montag die neuen Features in einem Blog-Post vor. Die aktualisierten Avatare haben nun mehr Gesichtsausdrücke und bieten zudem mehr Abstufungen der Hauttöne.
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Außerdem fügte das Unternehmen Optionen für körperliche Behinderungen hinzu. Nutzer:innen können ihre Avatare nun beispielsweise auch mit Rollstühlen oder Hörprothesen ausstatten.
Die neuen Avatar-Designs seien die Erweiterung der bereits 2021 vorgestellten Neuerungen, so Shorman. Damals verfeinerte Meta die Darstellung der Augen und Nasen. Dabei erweiterte der Konzern unter anderem die Auswahl an Frisuren, Outfits und Körperformen.
Limitierte 3D-Avatare für Football-Fans
Für Football-Fans hat Meta außerdem für kurze Zeit ein paar Gimmicks zum Start des Super Bowl vorbereitet. Bis zum 28. Februar 2022 haben User die Möglichkeit, ihre 3D-Avatare in die Trikots der „Cincinnati Bengals“ oder der „Los Angeles Rams“ zu kleiden.
Wer sich für kein Team entscheiden kann, hat zudem die Option ein neutrales Super Bowl-Trikot zu wählen.
3D-Avatare gibt es vorerst nur in den USA, Kanada und Mexiko
Verfügbar sind die aktualisierten Avatare ab sofort auf den Social Media Plattformen Facebook und Messenger. Zusätzlich können User ihre virtuellen Abbilder zum ersten Mal auch in Instagram Stories sowie DM´s verwenden.
Natürlich gibt es die 3D-Avatare auch für die VR-Plattform Meta Quest.
Bislang stehen sie jedoch nur Nutzer:innen in den USA, Kanada und Mexiko zur Verfügung. Laut Metas Avatar-Manager Shoreman hat das Unternehmen allerdings bereits begonnen, die aktualisierten Versionen auch in anderen Ländern einzuführen.
Der nächste Schritt ins Metaverse
In einem Facebook-Post meldet sich auch Meta-Chef Mark Zuckerberg zu Wort. Per Video stellt er seinen eigenen Avatar vor und zeigt auch, wie dieser auf den Plattformen eingesetzt werden kann.
„Eines Tages wirst du mehrere Avatare haben, von ausdrucksstark bis fotorealistisch. Ich freue mich darauf, bald mehr zu teilen“, so Zuckerberg.
Laut Aigerim Shorman sei das Metaverse eine vernetzte digitale Welt, die eine Brücke zwischen VR und AR schlägt, und sich auch mit Smartphone oder Computer verbindet.
Die Einführung der Avatare sei ein früher Schritt, um das Metaverse Wirklichkeit werden zu lassen.
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