P2P-Plattformen sind in Deutschland sehr bekannt und beliebt. Hierzulande gibt es jedoch nur wenige Plattformen, auf denen man auch in Unternehmen und Start-ups investieren kann. Deshalb stellen wir Ihnen Scramble vor, die P2P-Plattform für Startup-Kredite.
Was ist Scramble?
Scramble ist eine P2P-Finanzierungsplattform, die es Kleinanlegern ermöglicht, Geld an Start-ups zu verleihen, wobei das persönliche Einkommen der Gründer:innen als Sicherheit dient. Einfacher ausgedrückt: Wenn ein Star-tup scheitert und den Kredit nicht zurückzahlen kann, dann zahlen die Gründer:innen den Kredit im Laufe der Zeit aus ihrem zukünftigen persönlichen Einkommen zurück.
Das Prinzip ist einfach und unproblematisch. Dank der Plattform hat jeder die Möglichkeit, in spannende europäische Start-ups zu investieren und jeden Monat Rendite zu erhalten.
Warum ist Scramble wichtig für Start-ups?
Scramble hilft jungen Unternehmen, sich zu finanzieren, wenn andere Kapitalquellen wie Bankkredite oder Risikokapitalbeteiligungen noch nicht zur Verfügung stehen. Immerhin werden mehr als 60 Prozent aller Kreditanträge von Kleinunternehmen von Banken abgelehnt und Risikokapitalgeber investieren nur in 0,1 Prozent aller Start-ups!
Im Grunde geht es bei Scramble also darum, 99 Prozent der Gründer:innen, die noch nicht von Banken oder Investoren unterstützt werden, die Möglichkeit zu geben, ihr Unternehmen auszubauen.
Da es für Start-up-Unternehmen so schwierig ist, Startkapital zu finden, sind sie bereit, einen höheren Zinssatz für die Finanzierung zu zahlen. Gleichzeitig ist es für Gründer:innen wichtig, dass sie im Falle eines Scheiterns nicht mit einem sehr teuren Privatkredit dastehen.
Scramble dient als fairer Vermittler zwischen Investoren und Start-ups. Scramble-Investoren erhalten sehr attraktive Renditen für Kredite an erfolgreichen Start-ups, während die Gründer:innen der gescheiterten Start-ups ihren Kredit nur mit einem sehr bescheidenen Zinssatz zurückzahlen müssen.
Scramble ist eine Vermittlungsplattform, die umfangreiche Vorbereitungen trifft und das Wachstumspotenzial der Geschäftsmodelle der Start-ups sowie den Ausbildungs- und Berufshintergrund der Gründer:innen prüft. Damit bietet Scramble Kleinanlegern ein neues, hochinteressantes Anlageinstrument.
Wie funktioniert Scramble?
Scramble startet einmal im Monat eine neue Investitionsrunde (die Januar-Investitionsrunde beginnt am 28. Januar 2022 und läuft bis zum 7. Februar 2022) für eine Gruppe von Start-ups. Scramble nennt diese Gruppe von Start-ups einen „Start-up-Batch“.
Start-ups, die an einem Batch teilnehmen, leihen sich gemeinsam als Gruppe Geld vom Investor. Einige Leser:innen werden vielleicht erkennen, dass dies der Art und Weise ähnelt, wie viele Mikrofinanzorganisationen in Asien und Afrika Kleinkredite vergeben, wo eine Gruppe von Unternehmerinnen in Gruppen von 4-5 Personen Geld leihen.
Interessierte Anleger:innen können nach Überprüfung ihres Kontos wählen, ob ihnen das Start-up-Stück des Monats gefällt. Wenn die Anleger:innen die Gruppe mögen, entscheiden sie, ob sie lieber in sicherere Kredite mit geringerer Rendite oder in riskantere Kredite mit höherer Rendite investieren möchten. Das war’s!
Nach Abschluss der Runde werden die Ergebnisse an alle Teilnehmer:innen weitergegeben. Die Investoren werden zeitnah darüber informiert, wann sie mit den ersten Rückzahlungen der Gründer:innen, in die sie investiert haben, rechnen können.
Einfach in Start-ups investieren mit Scramble
Scramble ist eine schnell wachsende Plattform, die in Estland gegründet wurde, der Einhorn-Hauptstadt Europas, zu der auch Skype, Wise (ehemals Transferwise) und Bolt (ehemals Taxify) gehören. Der Gründer von Wise gehörte sogar zu den frühen Risikokapitalinvestoren von Scramble!
Der CEO von Scramble erklärt im Folgenden, warum sich die P2P-Plattform von anderen Anbietern unterscheidet und warum sowohl Start-ups als auch Investoren Scramble nutzen sollten:
Als Seriengründer von Start-ups habe ich immer die Unterstützung und die Wachstumschancen durch Risikokapitalgeber genossen. Leider wird nur ein sehr kleiner Teil der Start-ups von Risikokapitalgebern finanziert. Die überwiegende Mehrheit der Start-ups muss sich jahrelang selbst finanzieren, bevor Banken überhaupt eine Finanzierung in Betracht ziehen. Wir freuen uns daher sehr, eine Gemeinschaft von Kleinanlegern aufzubauen, die bereit sind, Startup-Unternehmen mit besicherten Startup-Darlehen zu unterstützen!
Überzeuge dich jetzt selbst von der P2P-Plattform Scramble und sei bei der nächsten Finanzierungsrunde am 28. Januar mit am Start, um in deine ersten Start-ups zu investieren.
Jetzt in Start-ups investieren
Dieser Inhalt dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Anlageberatung verstanden werden. Investitionen jeglicher Art sind mit Risiken verbunden, daher sollten Sie immer sorgfältig abwägen, ob das Risikoniveau mit Ihrer Anlagestrategie und Ihren finanziellen Möglichkeiten übereinstimmt. Bitte beachten Sie, dass es keine Garantie dafür gibt, dass Anleger ihre Investition ganz oder teilweise zurückerhalten. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Erträge.