Neben dem Logo und einem einprägsamen Design verbinden wir viele Produkte auch mit einem bestimmten Namen. Ein Rebranding kann dabei helfen, ein schlechtes Image aufzupolieren. Doch nicht immer gelingt das. Wir zeigen zehn mehr oder weniger erfolgreiche Beispiele.
Ob wir es wollen oder nicht: Unser Gehirn schafft zu bestimmten Namen, Gegenständen, Ereignissen oder Erinnerungen sofort und automatisch Verknüpfungen. Manche dieser Emotionen sind positiver Natur, andere hingegen sind negativ geprägt.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass insbesondere Unternehmen und große Marken bei der Namenswahl sehr bedacht vorgehen. Schließlich sorgt ein unpassender Name über Jahre oder Jahrzehnte hinweg für schlechte Konnotationen.
Rebranding: 10 Namensänderungen, die (mehr oder weniger) erfolgreich waren
Doch was tun, wenn der eigene Name schon ruiniert ist? Mit dieser Frage werden Geschäftsführer immer wieder konfrontiert. Die Biermarke Corona kann davon ein sprichwörtliches Lied singen – und das, obwohl es überhaupt keinen Zusammenhang gibt.
Anders sieht es beispielsweise bei Facebook aus, das seit einigen Wochen Meta heißt. Das soll einerseits den Aufbruch ins virtuelle Metaverse verdeutlichen. Andererseits soll ein neuer Name sicherlich auch von den (Datenschutz-)Skandalen der Vergangenheit ablenken.
Im wöchentlichen Ranking schauen wir uns einmal zehn berühmte Beispiele für Rebranding an. Nicht immer ist dabei der (erhoffte) positive Effekt eingetreten.
10: Oerlikon – Unaxis
Ein Beispiel für negative Folgen von Rebranding ist die Geschichte von Oerlikon. Der börsenorientierte Industriekonzern aus der Schweiz wollte durch die Umbenennung im Jahr 2000 die wirtschaftlichen Probleme überwinden.
Doch statt des erhofften Neuanfangs und einer positiven Wende kostete das Unternehmen diese Umstrukturierung nur Geld. 2006 erfolgte daher die Rückbenennung in den einstigen Namen.