Kryptowährungen halten die Finanzszene schon seit einigen Jahren in Atem. Nun haben sich offenbar auch die Sparkassen dazu entschieden, in den Handel mit Kryptowährungen einzusteigen. Alle Details zum Pilotprojekt der Sparkasse.
Sparkasse plant Krypto-Projekt für 2022
Kryptowährungen sind in der Finanzszene in aller Munde – und auch bei Otto-Normal-Verbraucher:innen steigt das Interesse an Bitcoin, Ethereum und Co.
Allein in den vergangenen vier Jahren ist die Zahl der sich im Umlauf befindlichen Bitcoins enorm gestiegen. Im November 2017 waren es noch 16,7 Millionen, bis November 2021 stieg die Zahl auf 18,89 Millionen.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Social Media Manager (m/w/d) in der Nähe von Rosenheim Schön Klinik Vogtareuth GmbH & Co. KG in Vogtareuth |
||
Social Media Advertising Manager (w/m/d) dm-drogerie markt GmbH + Co. KG in Karlsruhe, hybrid |
Kein Wunder also, dass nun auch die deutschen Sparkassen in den Handel mit Kryptowährungen einsteigen wollen. Wie Capital, Finanz-Szene und Finance Forward berichten, bereiten die Finanzhäuser der Sparkasse ein Pilotprojekt vor, das bereits 2022 anlaufen soll.
Kryptowährungen für 50 Millionen Deutsche
Hinter dem Pilotprojekt für den Handel von Kryptowährungen bei den deutschen Sparkassen steht der IT-Dienstleister S-Payment. Hier wurde ein eigenes Team eingerichtet, das den Krypto-Einstieg plant.
💰 Du willst in den Krypto-Handel einsteigen?
Wenn du dich über diesen Link bei Coinbase anmeldest, bekommst du 10 US-Dollar in Bitcoin geschenkt, wenn du mindestens 100 US-Dollar handelst.
Capital bezeichnet die Krypto-Pläne der Sparkassen als „Paukenschlag für die europäische Bankenlandschaft“. Mit ihren rund 50 Millionen Kund:innen würden die Sparkassen „die Zielgruppe, die Kryptowährungen hierzulande handeln kann, schlagartig enorm wachsen lassen.“
Krypto-Handel direkt über das Girokonto
Die Pläne für das Pilotprojekt sehen vor, dass Kund:innen der Sparkasse direkt über ihre Girokonten in Kryptowährungen investieren können. Eine vorherige Identifizierung, wie das bei anderen Anbietern der Fall ist, muss hier also nicht vorgenommen werden.
Ob beim Start des Pilotprojekts direkt alle Sparkassen mit von der Partie sind, steht laut Capital noch nicht fest.
Jedes der rund 370 Institute entscheidet am Ende eigenständig, ob es den Kryptohandel einführt – oder nicht.
Das Interesse bestehe aber, bestätigt auch Alexander Hartberg, Pressesprecher der Sparkassen-Finanzgruppe.
Er sagt gegenüber dem Special-Interest-Portal BTC-Echo: „Das Interesse an Krypto-Assets ist enorm, das sieht auch die Sparkassen-Finanzgruppe. Das Projektteam bereitet Entscheidungen in den Gremien der Sparkassen-Finanzgruppe im ersten Halbjahr 2022 vor.“
Was steht dem Krypto-Handel noch im Weg?
Doch bevor der Krypto-Handel bei den deutschen Sparkassen starten kann, müssen erst noch die Sparkassen-Gremien darüber abstimmen. Dies soll Anfang 2022 geschehen.
Mit einer ersten Version des Sparkassen-Wallets sei laut Capital dann „im Laufe des Jahres“ zu rechnen.
Auch interessant: