Lokale Zielgruppen an den richtigen Touchpoints erreichen und so Reichweite und Verkaufszahlen erhöhen: Warum auch der stationäre Handel auf professionelles Online-Marketing setzen sollte und wie Marken durch automatisiertes Retail Marketing effektive, CI-konforme Omnichannel-Kommunikation im Händlernetzwerk sicherstellen.
Heute leider geschlossen: Die Verlierer der Pandemie
Spätestens „seit Corona“ lässt sich eine nachhaltige Kanalverschiebung durch die Gewöhnung ans Online-Shopping nicht mehr wegdiskutieren. Ein Drittel der Konsument:innen will in Zukunft nicht mehr so häufig ein stationäres Geschäft aufsuchen wie noch vor der Pandemie, bei den 18- bis 29-Jährigen ist es sogar knapp die Hälfte.
Dieser Online-Shift ist zwar durch die Lockerungen wieder leicht rückläufig. Trotzdem suchen viele Personen die Läden nach den langen Schließungen nicht häufiger auf, als vor dem Lockdown – der erhoffte „Run“ blieb aus.
Support your local dealer: Aufbruchsstimmung am PoS
Die Krise hat also das Konsumverhalten nachhaltig geprägt. Online-verwöhnte Verbraucher:innen, die schon lange die Vorzüge von Preissuchmaschinen und „Same Day Delivery“ genießen, werden zum „New Normal“.
Alle Marktsegmente mussten erfahren, wie sehr sie von externen Faktoren abhängig sind und wie schnell ihre Konsument:innen zu den Big Playern abwandern. Um die Kundschaft wieder dauerhaft in die Läden zu locken, braucht es eine angepasste Kommunikationsstrategie.
Durch das beschleunigte Tempo verändern sich auch die Anforderungen an das Marketing. Statt einer starren Kampagnenplanung kommt es auf zielgenaue Ansprache und schnelles, flexibles Handeln an. Kurzfristig müssen thematisch zur Situation passende Werbepakete geschnürt werden, die jederzeit die notwendige Reichweite bereitstellen – und das häufig mit bereits gekürztem Budget.
Der Marketing-Mix: Digital ist Pflicht!
Herausforderung bei der Neukunden-Akquise ist die zielgerichtete Platzierung der Werbebotschaft – denn: Konsument:innen nutzen On- und Offline-Welt heute je nach Bedarf. Sie suchen nach Möglichkeiten, sich über Geschäfte zu informieren – sei es im Google-Maps-Eintrag oder auf der Facebook-Page des Unternehmens.
Wie erreicht also das passende Werbemittel die richtige Zielgruppe zur richtigen Zeit an den richtigen Touchpoints? Und wie können diese Online-Kontakte in Offline-Conversions umgewandelt werden?
Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier im Digital Retail Marketing. Interessenbasiertes, bedarfsorientiertes Targeting wird vom jeweiligen Werbenetzwerk zur zielgenauen Ausspielung maßgeschneiderter Werbebotschaften genutzt. Wenn es Absender und Werbemittel dann noch schaffen, die Vorzüge des Einkaufs vor Ort hervorzuheben, steht diesem nichts mehr im Wege!
Die Marke: Glaubwürdiger Absender vs. lokale Reichweite
Wenn potentielle Kund:innen im Netz nach Produkten suchen, zeigt sich das Problem gleich mit zwei Gesichtern: Einerseits tritt in der Regel nur die jeweilige Marke selbst als Absender in Erscheinung – andererseits verfügen die Händler:innen im lokalen Umfeld der Nutzer:innen über kaum Reichweite und Sichtbarkeit.
Die Werbebotschaft der Marke wird dann zwar im Rahmen von nationalen bzw. internationalen Online-Kampagnen ausgespielt – es fehlt jedoch die Verbindung zur jeweiligen Region und damit zum stationären Handel, wo der Kaufabschluss stattfinden soll. Die Customer Journey ist also nur unzureichend abgedeckt.
Bei einer dezentralen Vertriebsstruktur gelingt es somit selten, den Werbedruck von der internationalen bzw. nationalen Ebene bis hinein in die regionalen Verkaufsgebiete aufrecht zu erhalten. In der Folge kaufen Interessenten oftmals beim besser sichtbaren lokalen Wettbewerber – oder gleich in den einschlägig bekannten (und ganz nebenbei mit kaum vergleichbar hohem Werbe-Budget ausgestatteten) Online-Shops.
Der Handel: Fehlende Ressourcen für digitale Werbemaßnahmen
Alle relevanten Kanäle nutzen, proaktiv auf die Zielgruppe zugehen und es der Kundschaft so einfach wie möglich machen: Der Fokus bei der Verzahnung nationaler und regionaler Werbeaktivitäten sollte vor allem auf dem direkten Kontakt zum lokalen Standort ohne Medienbruch liegen. Dazu gehört neben für jede Region passend abgestimmten Werbemitteln auch eine entsprechende Kampagnen-Landingpage inklusive Terminvereinbarungstool und den Standortdaten des jeweiligen Geschäfts.
Doch wer am PoS Kund:innen berät, hat in den seltensten Fällen Zeit für regelmäßige Social Media Postings – geschweige denn für die Auseinandersetzung mit den mittlerweile leider hochkomplexen Anzeigen-Managern der Werbenetzwerke. Oftmals wurde die Bedeutung des Online-Marketings zwar erkannt, es fehlt aber am nötigen fachlichen Know-How sowie vor allem auch an Budget für effektive Werbemaßnahmen.
Die Lösung: Retail Marketing mit socialPALS
socialPALS ist die erste Retail-Marketing-Plattform auf dem europäischen Markt. Sie bringt Marken und den stationären Handel zusammen und schafft eine Win-Win-Situation, die bislang ungenutztes Potenzial entfaltet.
Die cloud-basierte Lösung vereinfacht komplexe Prozesse durch zentralisiertes und automatisiertes Digital Retail Marketing und stärkt durch effiziente, regionale Brand-Kampagnen den stationären Handel. Damit bildet sie ein entscheidendes Gegengewicht zu den Big Playern am Markt. Wie das funktioniert, erklärt das folgende Video:
Du möchtest mehr über digitale Sichtbarkeit im stationären Handel erfahren? Ausführliche Infos zum Thema findest du in diesem Whitepaper: