Heute hat Airbnb sein Winter Update 2021 vorgestellt. Damit kommen viele Neuerungen auf Gäste und Gastgeber:innen zu, insbesondere im Bereich Remote Work und Versicherungen. Das kannst du vom Update erwarten.
„Die ganze Welt verändert sich gerade!“ So begann Brian Chesky seine Ankündigung für das Airbnb Winter Update 2021. Der CEO der Unterkunftsplattform spielt damit natürlich auf die Corona-Pandemie an, und auf die damit verbundene Veränderungen in unserem Leben.
Insbesondere das Reisen und das Arbeiten habe sich im vergangenen Jahr verändert. Arbeit sei nicht mehr ans Büro gebunden – und genau das schaffe nun neue Freiheiten. Grund genug für Airbnb sein Angebot noch stärker auf Remote Work auszurichten.
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Airbnb erkennt Remote Work als Geschäftsmodell
Tatsächlich ist mittlerweile nicht nur das Home Office in den meisten Unternehmen angekommen. Viele Arbeitsstellen bieten zudem Remote Work an, bei dem Angestellte von überall auf der Welt arbeiten können. Darin wittert die Unterkunftsplattform natürlich auch neue Einnahmequellen.
Das Winter Update 2021 bietet entsprechend Reisenden mehr Möglichkeiten zur flexiblen Buchung und neue Suchfilter, um noch bessere Unterkünfte zum Arbeiten zu finden.
Bereits seit den Anfängen der Pandemie hat Airbnb die Option „ich bin flexibel“ hinzugefügt. Damit konnten Gäste in flexiblen Zeiträumen nach einer Unterkunft suchen. Die Option wurde im vergangenen Jahr 517 Millionen Mal genutzt. Entsprechend hat Airbnb den Suchfilter nun noch flexibler gestaltet.
User können ab sofort im Zeitraum von zwölf Monaten nach flexiblen Unterkünften suchen. Bisher waren lediglich sechs Monate möglich. Hinzu kommen einige neue Unterkunftskategorien wie etwa „Skipiste“, „Autonom leben“, „Luxus“ und „außergewöhnliche Unterkünfte“.
Der Trend ist klar: Airbnb will den Wünschen der User entgegenkommen und den Remote Arbeitsplatz mit so viel angenehmer Freizeitgestaltung wie möglich verbinden.
Airbnb Winter Update 2021: Über 50 Neuerungen
Insgesamt umfasst das Airbnb Winter Update 2021 mehr als 50 Neuerungen. Einige davon stellte Brian Chesky genauer vor.
So hat Airbnb seine Suchfilter zur Barrierefreiheit erweitert und bietet nun mit unabhängigen Prüfungen auch mehr Garantien, dass die Angaben zur Barrierefreiheit wirklich der Wahrheit entsprechen.
Airbnb hat ebenfalls seine Übersetzungen verbessert. Die Übersetzungen von Inseraten und Bewertungen erfolgen jetzt automatisch und sind ebenfalls präziser.
Besonders spannend ist das neue WLAN-Update. Hierbei können Hosts ihr WLAN verifizieren. Dazu müssen sie lediglich die entsprechende Option in der App auswählen und die App testet automatisch die WLAN-Geschwindigkeit im Haus. Die Geschwindigkeit wird anschließend zum Inserat hinzugefügt, sodass Gäste sofort sehen können, ob sich eine Unterkunft für Remote Work eignet.
Mehr Schutz für Gastgeber
Gastgeber:innen bekommen zudem mit „Air Care“ ein größeres Gratis-Schutzpaket als bisher.
Neben einer Haftpflichtversicherung im Wert von einer Million US-Dollar kommt nun ebenfalls ein Schutz gegen Sachschäden in Höhe von einer Million US-Dollar hinzu. Ebenfalls neu sind ein Schutz gegen entgangene Buchungseinkünfte und ein Schutz gegen Schaden durch Haustiere sowie für Tiefenreinigungen.
Airbnb hat zudem die Meldefrist für Schäden auf 14 Tage verlängert und verspricht nun eine schnellere Rückerstattung im Schadensfall. Hierbei wird sich zeigen, wie ernst der Konzern diesen Schutz wirklich nimmt. Denn bislang hatten Gastgeber:innen oftmals Probleme ihre Rechte geltend zu machen.
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