Patreon ist vielen Social-Media-Nutzer:innen ein Begriff. Schließlich verlinken zahlreiche Influencer auf ihren Kanälen auf ihr Patreon-Profil. Deshalb werfen wir im „Standort-Porträt“ einen Blick hinter die Kulissen des Social-Payment-Anbieters in der Niederlassung in Berlin.
In den letzten knapp 30 Jahren hat das Internet eine wahnsinnige Entwicklung genommen. Während wir uns in der Kindheit und Jugend schon darüber gefreut haben, wenn wir uns über das rauschende Modem ins Internet eingewählt haben und stolz Texte auf Word abgetippt haben, ist die Lage mittlerweile eine andere.
So gibt es Millionen von Websites und nochmal Millionen von professionellen Social-Media-Profilen in Deutschland, die um unsere Aufmerksamkeit buhlen. Dabei haben die meisten Plattformen und Accounts eines gemeinsam: Sie sind kostenlos.
Die Kostenlos-Kultur im Internet und im Social Web
Was in den ersten Jahren des Internets und des Social Webs eine hilfreiche Maßnahme war, um neue Nutzer:innen für die eigenen Inhalte zu begeistern, stellt sich mittlerweile als fataler Rückschluss heraus.
Schließlich ist es wichtig, die erstellten Inhalte auch zu monetarisieren. Doch: Wie gelingt es Medien, Influencern, Kreativen und Meinungsmacher:innen in einer etablierten Gratis-Kultur plötzlich Bezahlmethoden einzuführen?
Zu Gast bei Patreon in Berlin
Genau bei dieser Fragestellung setzt die Plattform Patreon an. Sie bietet Influencern und Kreativen die Möglichkeit, einfach und unkompliziert ein Membership-Modell für mitgliedschaftsbasierte Geschäftsideen aufzubauen. Im Standort-Porträt blicken wir in Berlin hinter die Kulissen der deutschen Niederlassung.