Viele Websites sind unter komplizierten URLs zu finden und dadurch nur schwer einprägsam für neue Besucher:innen. Wir zeigen dir deshalb, was Domain-Mapping ist und wie es bei dem Problem hilft.
Mithilfe von Domain-Mapping erleichterst du deinen Besucher:innen den Zugriff auf deine Website. Das bedeutet also, dass deine Website auch unter einer einfacheren und einprägsameren URL zu finden ist.
Das wird häufig verwendet, wenn du den Namen deines Hosting-Anbieters, wie beispielsweise WordPress, mit in der URL hast. Beispielsweise sieht deine URL-Struktur so aus: „www.deinedomain.wordpress.com“.
Durch das Domain-Mapping kannst du den Hosting-Anbieter wiederum aus der URL holen. Deine Besucher:innen finden deine Website dann unter der URL: „www.deinedomain.com“. Das ist einfacher und wirkt direkt seriöser.
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Domain-Mapping – So ändert man bei WordPress die Domain
Du hast die Möglichkeit, direkt bei WordPress das Domain-Mapping in Anspruch zu nehmen. WordPress.com bietet dafür einen kostenpflichtigen Service an.
Insgesamt dauert das Domain-Mapping nur drei Schritte. So führst du auf deiner Website von WordPress das Domain-Mapping durch:
1. Schritt: Registrierte Website eintragen
Wählen unter „Domains“ den Punkt „Domain hinzufügen“ und dann „Zuordnen“ aus. Trage hier die URL deiner registrierten Website ein.
2. Schritt: Domain-Anbieter informieren
Im zweiten Schritt informierst du deinen Domain-Anbieter, bei dem du deine Domain registriert hast, dass du deine Domain mit WordPress.com verknüpfen möchtest. Gib dann an, dass die Name-Server deiner URL mit den folgenden Adressen verbunden werden sollen:
- NS1.WORDPRESS.COM
- NS2.WORDPRESS.COM
- NS3.WORDPRESS.COM
Alternativ kannst du auch in deinem Registrar-Online-Account alle vorliegenden Name-Server durch die drei Adressen ersetzen.
3. Schritt: Primäre Domain festlegen
Dann legst du unter „Domains“ deine Domain als primäre Domain fest. Beachte dabei, dass es einige Stunden dauern, bis deine neue Domain verfügbar ist.
Das Angebot von WordPress.com ist auf jeden Fall die einfachste und schnellste Möglichkeit, Domain-Mapping zu nutzen. Allerdings ist es gleichzeitig auch die kostenintensivste Variante, um eine neue URL zu erhalten oder eine bereits registrierte mit der eigenen Website zu verbinden.
Wenn du eine selbst gehostete WordPress-Website betreibst, kommen in der Regel weniger Kosten auf dich zu.
Fazit: Domain-Mapping für einfachere Zuordnung
Wenn du deinen Besucher:innen erleichtern möchtest, auf deine Website zu kommen und sich deine URL leichter merken zu können, ist Domain-Mapping eine gute Möglichkeit.
Wenn du deine Website mit dem Content-Management-System WordPress betreiben möchtest, dir die Installation allerdings nicht alleine zutraust, findest du bei vielen Hosting-Anbietern eine gute Alternative. Durch spezielles WordPress-Hosting bekommst du Unterstützung bei der Installation, Sicherheit und Aktualisierung.
Dadurch haben Nutzer:innen deutlich weniger Aufwand mit der CMS-Verwaltung, gleichzeitig aber alle Vorteile der selbst gehosteten WordPress-Variante, darunter eine große Auswahl an Plugins und WordPress-Themes.
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