Nachdem Microsoft sein neues Betriebssystem veröffentlicht hat, haben sich zahlreiche User beschwert. Das Software-Update lasse sich auf älteren Geräten nicht installieren. Nun hat Microsoft reagiert und einen Trick verraten, wie du die Anforderungen von Windows 11 umgehen kannst.
Seit dem 5. Oktober 2021 steht das neue Betriebssystem Windows 11 zur Verfügung. Nach und nach können sich Nutzer:innen das Software-Update von Microsoft downloaden und installieren.
Allerdings hat das Unternehmen Millionen User, die ältere, mitunter noch sehr gut funktionierende Geräte nutzen, de facto von der Installation ausgeschlossen. Aufgrund der hohen Anforderungen von Windows 11, bleibt ihnen das Betriebssystem bisher verwehrt. Für Microsoft hagelte es deshalb bereits reichlich Kritik.
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Zwar ist der Download von Windows 11 offiziell kostenlos. Damit auch User mit älteren Geräten das Betriebssystem nutzen können, müssten sie sich jedoch einen neuen Laptop zulegen. Das wiederum würde erhebliche Kosten nach sich ziehen.
Microsoft verrät Trick und gibt Warnhinweis
Microsoft hat zwar lange betont, dass Windows 11 nicht auf allen Geräten verfügbar sein wird. Trotzdem hat das Unternehmen nun auf die Kritik reagiert und gewissermaßen eingelenkt.
Ein offizieller Blogbeitrag verrät einen Trick, wie Nutzer:innen deren Geräte die Anforderungen von Windows 11 eigentlich nicht erfüllen, die Sperre umgehen können. Anschließend könnten sie das Update auch auf vermeintlich inkompatiblen Geräten installieren und nutzen.
Microsoft warnt allerdings davor, dass die Methode zu bisher unbekannten Problemen führen könne. User, die die Anforderungen umgehen, müssten zudem früher oder später mit einem Update-Stopp rechnen.
Windows 11 Trick: Wie du die Anforderungen auf älteren Geräten umgehst
Wer den Warnhinweisen dennoch trotzen möchte, für den hält Ways to install Windows 11 eine detaillierte Anleitung bereit. Mithilfe eines speziellen Registrierungs-Keys können Nutzer:innen die Mindestanforderungen für Prozessor und TPM-Chip auf Software-Ebene umgehen.
Im Windows-Registry-Editor können User ein entsprechendes Verzeichnis für den Registry-Key anlegen. Auf einem so präparierten Rechner könne laut Microsoft anschließend auch Windows 11 installiert werden. Da Windows die Anforderungen nur bei der Installation prüft, muss der Vorgang nicht wiederholt werden.
Um die Sperre zu umgehen, ist aber mindestens ein Rechner mit TPM-1.2-Chip erforderlich. Für einige User besteht letztlich aber auch die Möglichkeit, die Hardware ihres Rechners aufzurüsten, um Windows 11 zum Laufen zu bringen.
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