Wirtschaft

Psychologische Online-Kurse: So arbeitet Hello Better

Psychische Erkrankungen wie Stress oder Burnout sind in der Gesellschaft und der Arbeitswelt weit verbreitet – und die Fallzahlen steigen, weil auch der Stress steigt. Abhilfe schaffen die psychologischen Online-Kurse von Hello Better. Im Standort-Porträt blicken wir in Berlin hinter die Kulissen.

18 Millionen Deutsche leiden unter psychischen Erkrankungen

Wer im Büro fehlt, leidet mit hoher Wahrscheinlichkeit an einer psychischen Erkrankung. Denn laut der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) sind psychische Erkrankungen der zweithäufigste Grund für Krankheitstage im Büro.

Mehr als jeder vierte Erwachsene in Deutschland weist innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten alle Anzeichen für eine psychische Erkrankung auf. Das äußert sich laut der DGPPN dann beispielsweise in Form von Depressionen, Angststörungen oder Alkoholmissbrauch.

Hinzu kommt noch, dass eben jene Krankheitsbilder der häufigste Grund für Frühverrentungen in Deutschland sind. Und: Die „direkten und indirekten Kosten, die dadurch entstehen, steigen in Zukunft noch weiter“, resümiert die DGPPN.

Zu Gast bei Hello Better in Hamburg

Eben jene (schockierenden) Zahlen sind einer der Gründe, warum Hello Better so großen Zulauf erfährt. Das im Jahr 2011 entstandene Unternehmen, das aus einem wissenschaftlichen Projekt an der Universität Lüneburg hervorgegangen ist, hat sich auf psychologische Online-Kurse spezialisiert.

Die zehn Kurse dienen sowohl der Prävention als auch der Behandlung von psychischen Erkrankungen und werden von ausgebildetem Personal erstellt, wissenschaftlich eruiert und durchgeführt. Im Standort-Porträt blicken wir bei Hello Better einmal hinter die Kulissen.

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Das Büro von Hello Better befindet sich in der Oranienburger Straße 86 in Berlin. (Foto: Unternehmen)

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Über den Autor

Christian Erxleben

Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.