Elon Musk liebt Shiba Inus – zumindest dann, wenn sie auf Kryptowährungen abgebildet sind. Das trifft auf die Spaß-Währung Dogecoin zu. Problematisch wird es jedoch bei der Dogecoin Aussprache. Wie spricht man Dogecoin (richtig) aus? Eine digital-historische Herleitung.
Die Geschichte von Dogecoin
Mit einem Preis von rund 18 Cent (Stand: 21. September 2021), einem täglichen Handelsvolumen von rund zwei Milliarden Euro und einer Marktkapitalisierung von über 23,4 Milliarden Euro gehört Dogecoin zu den zehn größten Kryptowährungen der Welt.
Dabei begann der Dogecoin eigentlich als reinen Spaß-Projekt. Die beiden Programmierer Billy Markus (IBM) und Jackson Palmer (Adobe) wollten eine Parodie zum Bitcoin entwickeln. So entstand die am 8. Dezember 2013 veröffentlichte Spaß-Währung Dogecoin, die inzwischen diesen Status zumindest wirtschaftlich betrachtet hinter sich gelassen hat.
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Der Shiba Inu: Das Markenzeichen von Dogecoin
Weithin bekannt ist Dogecoin für den seitlichen blickenden Shiba Inu, der auf den digitalen Münzen zu sehen ist.
Dieser gehört zu einer Hündin. Die japanische Kindergärtnerin Atsuko Sato hatte „Kabuso“ im Jahr 2010 aus dem Tierheim geholt. Wenig später postete sie laut The Verge die ersten Bilder des fotogenen Shiba Inu auf ihrem Blog.
Doch dort blieben sie nicht: Schon rund sechs Monate danach landete der niedliche Shiba Inu in einem Reddit-Thread. Von dort aus eroberte Kabuso das Internet und wurde in Milliarden von Memes und Kommentaren verewigt. Übrigens: Auf Instagram hat Shiba-Inu-Weibchen Kabuso über 322.000 Abonnent:innen.
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Wie spricht man Dogecoin aus?
Doch obwohl der Großteil der Internet- und Social-Media-Community den süßen Shiba Inu kennt, hört man bei der Dogecoin Aussprache die unterschiedlichsten Varianten. Besonders häufige Vertreter sind dabei:
- Dogcoin mit einem harten „G“ wie im englischen Wort „Dog“ für Hund.
- Dogdecoin mit einem „d-sch“ wie im Namen der US-amerikanischen Automarke Dodge des Konzerns Stellantis.
Der tatsächlichen Aussprache am nächsten kommt die deutsche Aussprache des venezianischen Staatsoberhauptes: dem Dogen. Das heißt, dass das „G“ in Dogecoin dem „G“ in „Orange“ oder dem zweiten „G“ in „Garage“ entspricht.
Der französische Wein- und Sprachliebhaber Julien Miquel hat auf seinem 162.000 Abonnent:innen zählenden YouTube-Account sogar extra ein Video mit der Dogecoin Aussprache veröffentlicht. Es kommt auf etwas mehr als 150.000 Aufrufe.
Dogecoin: Aussprache keine Seltenheit in der Meme-Kultur
Insbesondere im Internet ist die bewusst-falsche Aussprache von Wörtern oder Begriffen keine Seltenheit. Das Logo des Shiba Inu auf der Dogecoin-Münze und die Verwandtschaft zum Wort „dog“ sind natürlich trotzdem kein Zufall.
So erklärt beispielsweise die auf der offiziellen Dogecoin-Seite verlinkte Erklärung bei „Know Your Meme“ im Detail, dass die Dogecoin Aussprache auf einer Episode der Puppenshow „Homestar Runner“ beruht. Dort wird der Charakter „Strong Bad“ nicht als Dog, sondern als Doge bezeichnet.
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