Podcasts erleben seit rund zwei Jahren ein Revival. Längst sind sie vom wiedererweckten Trend zum festen Bestandteil unseres (täglichen) Medienkonsums geworden. Podimo will dabei selbst zum „Netflix für Podcasts“ werden. Im Standort-Porträt blicken wir hinter die Kulissen.
Egal wohin der Blick geht: Überall entstehen neue Podcasts. Insbesondere Medienhäuser, Verlage und andere Publisher haben das Audio-Format für sich entdeckt, um mit speziellen Inhalten neue Hör- und Zielgruppen zu erschließen.
Schließlich befinden sich Podcasts in einem anhaltenden Aufwärtstrend, was die Beliebtheit in Deutschland angeht. Haben im Jahr 2016 gerade einmal 14 Prozent der Deutschen regelmäßig Podcasts gehört, hat sich dieser Wert 2020 mehr als verdoppelt (33 Prozent.)
Podcasts: Das Format der Bildungselite
Erstaunlich und erkenntnisreich ist jedoch der Blick auf die Demografie der deutschen Podcast-Hörer:innen. So haben die Online Marketing Rockstars in einer Befragung zwischen Oktober und Dezember 2020 untersucht, wer der typische Podcast-User in Deutschland ist.
So zeigt sich: Mehr als 87 Prozent der Hörer:innen von Podcasts haben einen akademischen Abschluss oder können zumindest ein Abitur vorweisen. Die restlichen 13 Prozent weisen die „Mittlere Reife“ als maximalen Bildungsabschluss vor. Somit zeigt sich: Podcasts werden vor allem von gebildeten Menschen gehört.
Podimo: Zu Gast beim „Netflix für Podcasts“
Von diesem Trend möchte auch Podimo profitieren. Das Unternehmen hat sich selbst zum Ziel gesetzt, das „Netflix für Podcasts“ zu werden. Im Standort-Porträt wollen wir uns deshalb einmal in der Deutschland-Zentrale in Berlin umschauen.