Wirtschaft

Das sind die 10 höchsten Datenschutz-Strafen der Geschichte

Deine persönlichen Daten sind dein wertvollstes Gut. Deswegen müssen jene Unternehmen, denen du deine Daten anvertraust, auf sie aufpassen. Gelingt das nicht folgen Datenschutzverstöße. Das sind die (bislang) zehn höchsten Bußgelder für Datensünder.

Mit dem Datenschutz ist das ja so eine Sache. Auf der einen Seite ist es den meisten Menschen in der digitalen Welt wichtig, dass ihre persönlichen Daten geschützt sind. Sie wollen nicht, dass ihre E-Mail-Adresse oder gar ihre Nachrichtenverläufe in fremde Hände gelangen.

Auf der anderen Seite verhalten sich viele Menschen sehr leichtsinnig. Sie schützen ihre Konten mit Passwörtern wie „123456“ und präsentieren sich freizügig auf Instagram und Co. So wichtig ist der Schutz der Privatsphäre also auch nicht.

Das sind die 10 höchsten Bußgelder für Datenschutzverstöße

Nichtsdestotrotz ist es so, dass primär die Unternehmen die Verantwortung für den Schutz der Daten auf ihren Plattformen tragen. Das gilt insbesondere für Netzwerke und Plattformen mit Milliarden Nutzer:innen. Dazu gehören Amazon, Facebook, YouTube und einige weitere Kandidaten.

Ist dieser Schutz nicht gewährleistet, sorgen die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und vergleichbare Regelungen dafür, dass Datenschutzverstöße geahndet werden. Und dann wird es teuer.

Im wöchentlichen Ranking wollen wir dir aus diesem Grund die (bislang) zehn höchsten Bußgelder im Kontext von Datenschutzverstößen vorstellen. Die Informationen dafür hat Statista übersichtlich zusammengestellt.

Platz 10: TIM

Den zehnten Platz belegt der italienische Telekommunikationsanbieter TIM. 28 Millionen Euro wurden hier im Jahr 2020 in Italien aufgrund von Datenschutzverstößen fällig. Der Grund dafür waren zahlreiche unerwünschte Werbeanrufe.

TIM

Platz 10: TIM. (Foto: Screenshot / YouTube)

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Über den Autor

Andrea Keller

Andrea war von 2017 bis 2023 für BASIC thinking tätig. Bereits während ihrer Schulzeit begann 2011 ihre Arbeit als freie Journalistin, die 2013 durch das Studium im Fachbereich Journalismus und Unternehmenskommunikation fortgeführt wurde. Privat sowie beruflich fokussiert sie sich auf die Themen Social Media, Automobilbranche, Technologie und Sport.