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So funktioniert personalisierte Werbung wirklich

Personalisierte Werbung KI gorelate
Pixabay.com / fancycrave1

Was früher die Werbung in Magazinen oder im TV war, sind heute Werbeanzeigen im Internet. Der entscheidende Unterschied dabei: Es kann gezielt personalisierte Werbung ausgespielt werden. Wir erklären dir, wie personalisierte Werbung funktioniert und was künstliche Intelligenz damit zu tun hat. 

Personalisierte Werbung sind passgenaue Anzeigen, die auf eine Zielgruppe zutreffen. Dabei spielen einige Fragen eine zentrale Rolle: Wofür interessieren sich die Personen? Welche Produkte kaufen sie und welche nicht? Was sind ihre Vorlieben?

Diese Daten werden für die personalisierte Werbung gesammelt

Um die Werbung so passend wie möglich auszuspielen, werden einige Daten als Basis gesammelt. Beispielsweise sind das Browser-, Cookie-, Social Media- und Tracking-Daten, die an unterschiedlichen Stellen zu finden sind.

Gesammelt dienen die Daten dann als Grundlage für die Werbung. Diese werden mithilfe von künstlicher Intelligenz verarbeitet und analysiert. Für die verschiedenen Zielgruppen werden daraufhin unterschiedliche Anzeigen erstellt und ausgespielt.

Ziel ist, dass die Personen genau die Anzeige sehen, die sie auch wirklich interessiert. Um damit dann automatisch die Conversion Rate zu steigern und Unternehmen eine Zeit- und Geldersparnis zu ermöglich. Großer Vorteil von künstlicher Intelligenz: Sie lernt mit. Die Zielgruppen können also mit der Zeit immer genauer definiert werden, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.

Gibt es Vor- und Nachteile von personalisierter Werbung?

Personalisierte Werbung richtet sich genau an die Bedürfnisse der Kund:innen. Das heißt, sie bekommen genau die Produkte angezeigt, für die sie sich in der Vergangenheit über Social Media oder die Browsersuche interessiert haben. Unternehmen haben so die Möglichkeit, ihre Produkte genau den Kund:innen zu präsentieren, die auf der Suche nach einer spezifischen Lösung sind.

Zudem kann die passgenaue Werbung eine klare Entscheidungshilfe sein. Auch andere Plattformen zeigen Kund:innen vor dem Kauf Produkte an, für die sich andere Käufer:innen interessiert haben. Dadurch finden Kund:innen möglicherweise neue Produkte, die sie sonst nicht gefunden hätten.

Im Zusammenhang mit personalisierter Werbung wird auch häufig das Thema Datenschutz angebracht. Es spielt nur eine nachrangige Rolle, ob es sich um personalisierte oder normale Werbung handelt. Denn der Datenschutz bzw. die DSGVO muss immer eingehalten werden.

Insights On Air: Kann man seine Kund:innen wirklich kennen?

Mit dem Thema personalisierte Werbung beschäftigt sich auch gorelate. Das Unternehmen ist auf Dynamics 365 und Customer Insights spezialisiert, mit dem die Bedürfnisse von Kund:innen genau analysiert werden können.

Im Gespräch mit Anne Marchal von der Österreichischen Post erfährst du, was eine Customer Data Platform für Kund:innen und auch Unternehmen bringt. Es geht um Datenschutz, personalisierte Werbung und die Frage, wie intelligent Künstliche Intelligenz eigentlich wirklich ist.

Fazit: Personalisierte Werbung muss Mehrwert bieten

Wichtig ist, dass die personalisierte Werbung einen wirklichen Mehrwert bietet. Nur dann kann ein Unternehmen neue Käufer:innen gewinnen und Vertrauen aufbauen. Wenn du mehr über das Thema Werbung, künstliche Intelligenz und Customer Insights erfahren möchtest, ist gorelate der passende Ansprechpartner für dich.

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2 Kommentare

  • Ich war echt interessiert an diesem Artikel. Habe dann aber nach „Kund:innen“ aufgehört zu lesen. Die Vergewaltigung der deutschen Sprache unterstütze ich nicht. Ich verstehe nicht, wieso Redaktionen alles übernehmen, um das Genderspiel mitzumachen.

    Wo in Kund:innen sind die männlichen „Kunden“ vertreten? Man liest (mit Unterbruch) nur Kundinnen. Ich bin kein „Kund“ – entweder Kunde oder Kunden. Und Kunden sind eine Gruppe, die sowohl männliche, als auch weibliche Kunden inkludiert. Und ausgesprochen wird einem erst richtig schlecht.

    In diesem Sinne … einen Leser weniger.

    • Wir als Redaktion haben uns dazu entschieden gendergerechte Sprache zu verwenden, weil wir der Meinung sind, dass der generische deutsche Maskulin nicht alle Bevölkerungsgruppen mit einschließt. Denn genauso wie Grammatik sich historisch und kulturell entwickelt hat und Sprache generell nicht in Stein gemeißelt ist, ändern sich auch Geschlechterrollen. Momentan spiegelt aber die deutsche Grammatik unserer Meinung nach nicht die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung der Geschlechteridentitäten wider. Schließlich fühlt sich 51% der Bevölkerung bei der Formulierung „Kunden“ ausgeschlossen. Der Doppelpunkt ist deshalb auch nicht da, um schön auszusehen, sondern bewusst als „Stolperstein“ beim Lesen, um Menschen dafür zu sensibilisieren. Alles Gute für dich und bleib gesund!