Jedes Jahr fallen alleine in Deutschland über 1,6 Millionen Tonnen an Elektroschrott an. Deshalb ist es wichtig, dass wir einen nachhaltigeren Umgang mit Smartphone und Co. finden. Genau diesen fördert Refurbed. Wir blicken im Standort-Porträt bei den Refurbishment-Experten hinter die Kulissen.
Auch wenn sich Elektronik-Konzerne gerne mit Nachhaltigkeit schmücken, agieren sie nicht wirklich nachhaltig. Das beste Beispiel dafür sind Smartphone-Hersteller wie Samsung, Apple und Co.
In jährlichen Abständen – oder sogar noch öfter – bringen sie neue Smartphones auf den Markt. Die verbaute Technik ist neuer, besser und nicht immer mit den älteren Generationen kompatibel. Dadurch werden manche Nutzer:innen de facto zu einem Upgrade gezwungen – auch wenn sie noch kein neues Gerät brauchen.
Die Geschichte von Refurbed
Diesem Trend wollte Peter Windischhofer entgegenwirken. Da sein aktuelles Smartphone nicht mehr funktionierte, machte er sich im Jahr 2017 auf die Suche nach einem gebrauchten Ersatzgerät. Auf einer Kleinanzeigen-Plattform wurde er fündig.
Doch schon nach wenigen Wochen war das gebrauchte iPhone defekt. Eine Garantie oder eine Gewährleistung gab es nicht. Stattdessen kam in Windischhofer die Idee auf, eine eigene Plattform für generalüberholte Elektronik-Geräte samt Garantie aufzubauen.
Zu Gast bei Refurbed in Wien
Nur wenige Monate später war es soweit. Gemeinsam mit Jürgen Riedl und Kilian Kaminski gründete Peter Windischhofer in Wien sein eigenes Unternehmen Refurbed. Im heutigen Standort-Porträt nehmen wir dich mit nach Wien. Dort schauen wir uns an, wie und wo Refurbed arbeitet.
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