In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Mert Yentur, Gründer und CEO von Pitcher.
Vorab muss ich gestehen, dass ich keine ausgeklügelte Strategie für meinen Homescreen habe. Viel genutzte Apps? Unbedingt! Perfekt organisierte Ordner? Keinesfalls!
Außerdem bildet mein Homescreen ziemlich gut meinen Alltag ab: Mein Postfach ist gefüllt mit über 250.000 ungelesenen Mails, ich habe über 100 ungelesene Nachrichten und fast 150 unbeantwortete Anrufe. Interessanter Fun Fact: Es gibt keine ungelesenen Slack-Nachrichten.
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Chaos ist nicht gleich Chaos
Auch wenn mein Postfach überquillt, bin ich immer bestens informiert. Denn innerhalb des Teams bei Pitcher verschicken wir keine Mails. Und unsere Kunden verwenden meist Jira (für Android) oder Basecamp (für Android), um Themen zu besprechen.
Wie zu Anfang erwähnt, sind die Apps auf meinem Homescreen in keinster Weise gruppiert – ebenso wenig wie der Startbildschirm meines Laptops, auf dem 3.966 Items liegen. Für manche mag das unübersichtlich sein. Aber ich verlasse mich auf die Suchfunktion meiner Geräte, um zu finden, was ich brauche.
Loyaler Apple-Nutzer der ersten Stunde
Ich bin seit der Markteinführung bekennender iPhone-Nutzer und überzeugter Anwender der Apple-Produkte. Tatsächlich war unsere App Crossy, die Schneekugel, eine der ersten Apps überhaupt. Gmail (für Android) gehört beispielsweise ebenso zu den Basic-Apps, die ich seit Anbeginn nutze – dasselbe gilt auch für Waze (für Android).
Aber ich bin auch immer offen für neue Apps und lasse mich gerne überzeugen. So bin ich kürzlich von Spotify zu YouTube Music (für Android) gewechselt, weil die Klangqualität besser ist und ich auf das integrierte Empfehlungs-Feature nicht mehr verzichten möchte.
Ich habe auch lange Evernote genutzt und mich nach acht Jahren dazu entschlossen zu Reminders (für Android) zu wechseln. Der Grund hierfür ist ganz einfach: Ich bin auf meine tägliche To-Do-Liste angewiesen und die simple Anwendung bietet eine viel bessere Siri-Unterstützung – sowohl auf der Apple Watch als auch auf Apple Carplay.
Unterhaltung fürs Wochenende
Ich bin außerdem ein Formel-1-Fan, deswegen darf die F1-TV-App (für Android) natürlich an Rennwochenenden nicht fehlen – vorausgesetzt, die App funktioniert einwandfrei.
Apropos Wochenende: Mein vierjähriger Sohn liebt Lego! So findet sich auf meinem Homescreen auch das Spiel Lego City Explorers (für Android), das eine tolle Ergänzung zum „Mars Base“-Lego-Set ist.
Wenn sich der Need verschiebt
Angesichts der Pandemie und der Lockdown-Regelungen ist Meteo Schweiz (für Android) zwar weniger relevant, aber umso mehr nutze ich beispielsweise Uber Eats (für Android). Die App ist echt klasse, vor allem, weil es täglich neue Angebote gibt.
Außerdem habe ich mir endlich eine Apple Watch gekauft. Seitdem nutze ich auch die Health-App, die wirklich hervorragend ist, um den Überblick über die (fehlende) Bewegung und das (mangelnde) Schlafverhalten zu behalten.
Und wie hätte es sonst sein sollen: Natürlich gehören die Apps Pitcher (für Android) und Pitcher RC auf meinen Homescreen. Mit Pitcher haben wir eine führende Sales-Enablement-App entwickelt und RC ist einfach ein Must-have in einer Welt des Social Distancing, mit der Verkaufsgespräche quasi aus zwei Metern Entfernung gesteuert werden können.
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