WordPress gehört mit über 40 Prozent aller Websites zu den beliebtesten Content-Management-Systemen. Aus diesem Grund gibt es eine große Anzahl an Themes und Templates, um deine Website individuell zu designen. Wir stellen dir die beliebtesten WordPress-Themes und Templates vor.
Bei Themes oder Templates handelt es sich um Design-Vorlagen, die die Darstellung der Benutzeroberfläche einer Software festlegen. Bei WordPress-Themes wird dabei lediglich das Frontend, also die Darstellung der Website für Besucher:innen, verändert. Das Backend, also der Administrationsbereich deiner WordPress-Website, verändert sich durch die Wahl eines Themes nicht.
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Du kannst zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Themes aus vielen unterschiedlichen Bereichen wählen. Bei WordPress hast du u.a. die Wahl aus diesen Bereichen:
- Unterhaltung
- Essen und Trinken
- Reisen und Urlaub
- News
- Fotografie
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Welche Auswahlkriterien gibt es bei WordPress-Themes und Templates?
Nachdem du die für deine Website passende Kategorie gefunden hast, ist die Auswahl der WordPress-Themes und Templates trotzdem noch groß. Wir stellen dir deswegen fünf Auswahlkriterien vor, die dir bei deiner Wahl helfen.
- Responsives Design: Ist das WordPress-Theme nur für den Desktop oder auch für mobile Geräte optimiert? Viele Besucher:innen nutzen ihr Smartphone, um deine Website zu besuchen. Auch Google zeigt mit dem „Mobile First“-Ansatz, dass ein responsives Design wichtig ist, um auch von neuen Besucher:innen über Suchmaschinen gefunden zu werden.
- Suchmaschinenoptimierung: Eine gute Platzierung bei Suchmaschinen ist sehr viel Wert. Daher macht es Sinn, auch beim Theme auf die Suchmaschinenoptimierung zu achten. Einige Entwickler:innen achten von Anfang an darauf, dass Theme für die Suchmaschinenindexierung zu optimieren.
- Plugins: Bei WordPress steht dir eine große Anzahl an Plugins zur Verfügung, mit denen du deine Website erweitern kannst. Wenn du beispielsweise einen Online-Shop planst, sollte dein Theme die entsprechenden Plugins auch unterstützen.
- Updates: Um auch in Zukunft sicherzustellen, dass das Design deiner Website immer auf dem neuesten Stand ist, sind regelmäßige Updates wichtig. Achte deswegen auf die Aktualität des Themes.
- Support: Gibt es einen Support? Es kann bei WordPress-Themes immer wieder zu Fragen kommen. Ein professioneller Support ist in der Regel sehr hilfreich, wenn es um individuelle Anpassungen geht.
Vor- und Nachteile von kostenlosen- und kostenpflichtigen WordPress-Themes
Wie schon erwähnt, gibt es kostenlose und kostenpflichtige WordPress-Themes. In der folgenden Tabelle stellen wir dir kurz und knapp die wichtigsten Vor- und Nachteile der Themes vor.
Kostenlose WordPress-Themes | Kostenpflichtige WordPress-Themes | |
Vorteile |
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Nachteile |
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Drei kostenlose WordPress-Themes im Überblick
Um dir die Auswahl für ein WordPress-Theme zu erleichtern, stellen wir dir im Folgenden drei kostenlose WordPress-Themes vor.
1. Twenty Seventeen von WordPress
- Anbieter: WordPress
- Preis: Kostenlos
- Aktive Installationen: über 1.000.000
Im Zentrum von Twenty Seventeen steht die Optik. Die Startseite der Website zeigt beim Aufrufen das bildschirmgroße Headerbild sowie Titel und Untertitel (falls gewünscht). Unter dem Headerbild liegt die erste von zwei Hauptmenüleisten, die zweite Menüleiste befindet sich über dem Footer. In der rechten Seitenleiste und im Footer ist Platz, um passende Widgets einzufügen.
Die obere Menüleiste bewegt sich beim Herunterscrollen nicht und bleibt am oberen Bildschirmrand. Sie bietet sich damit optimal als Navigation des Hauptmenüs an. Die zweite Menüleiste kann für Social-Media-Links genutzt werden, die bei Eintragung automatisch als Link-Buttons erscheinen.
2. Sydney von aThemes
- Anbieter: aThemes
- Preis: Kostenlos
- Aktive Installationen: über 100.000
Sydney ist ein leistungsstarkes Theme, das Unternehmen eine schnelle Möglichkeit bietet, eine professionelle Website zu erstellen. Das Theme bietet viele Anpassungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Zugriff auf alle Google-Schriftarten, volle Farbkontrolle, Layoutkontrolle, Logo-Upload, Vollbild-Slider, Header-Bild, Sticky-Navigation und vieles mehr.
Als responsives WordPress-Theme passt sich Sydney an die Darstellung verschiedener Geräte an, wie beispielsweise Desktop, Tablet und Smartphone.
3. Storefront von WooThemes
- Anbieter: WooThemes
- Preis: Kostenlos
- Aktive Installationen: über 100.000
Das kostenlose WordPress-Theme Storefront richtet sich in erste Linie an Website-Betreiber:innen, die einen WordPress-Shop mit dem Plugin WooCommerce einrichten möchten.
Von den WooCommerce-Kernentwicklern gestaltet und entwickelt, bietet das Theme nicht nur eine Integration mit WooCommerce selbst, sondern auch mit einer Vielzahl der beliebtesten, kundenorientierten WooCommerce-Erweiterungen. Es gibt u.a. verschiedene Layout- und Farboptionen, um deinen Shop zu personalisieren, mehrere Widget-Bereiche und ein responsives Design.
Drei kostenpflichtige WordPress-Themes im Überblick
Neben den kostenlosen gibt es, wie bereits erwähnt, auch kostenpflichtige Themes. Im Folgenden stellen wir dir drei kostenpflichtige WordPress-Themes vor.
1. Neubau von Elmastudio
- Anbieter: Elmastudio
- Preis: 19 Euro
Das kostenpflichtige Theme Neubau richtet sich an Website-Betreiber:innen, die besonders großen Wert auf ihre Bilder legen, wie beispielsweise bei Fotografen, Reise- oder Food-Blogger. Sie profitieren von dem minimalistischen Layout.
Besucher:innen sehen als erstes das große Vorschaubild des ersten Beitrags und übergroße Textelemente. Beim Scrollen schrumpft die Headline und fügt sich passend in den Header ein. Dieser bleibt stets am oberen Bildschirmrand und begleitet die Besucher:innen durch die Website.
2. Monstroid 2 von TemplateMonster
- Anbieter: WordPress
- Preis: 80 Euro
Das kostenpflichtige WordPress-Theme Monstroid 2 ist besonders anwenderfreundlich durch die einfache Handhabung des Editors. Das Theme-Pack enthält eine große Anzahl an Elementor-basierten Komponenten. Zusätzlich werden jede Woche viele neue Elemente veröffentlicht, die allen Besitzern kostenlos zur Verfügung stehen.
Alle Benutzer von Monstroid können ihre Websites mit dem WordPress-Editor „Elementor“ bearbeiten. Der Editor macht zudem eine schnelle und unkomplizierte Live-Vorschau möglich.
3. ShoutOut von GretaThemes
- Anbieter: GretaThemes
- Preis: 84 Euro
Das letzte kostenpflichtige WordPress-Theme ShoutOut richtet sich in erster Linie an Musiker, die ihre Musik im Internet präsentieren möchten. Website-Betreiber:innen erhalten ein modernes Design und viele Features für Sänger, Komponisten, DJs und Bands.
Zu den Highlights des Themes gehört der Sticky-Player, den Besucher:innen am unteren Bildschirmrand dauerhaft sehen. Der Player ermöglicht, dass ganze Lieder oder auch nur Kostproben abgespielt werden können.
Fazit: Die Auswahl an WordPress-Themes ist groß
Für jeden Zweck gibt es auch das passende Theme. Mit den Auswahlkriterien und den Vor- und Nachteilen von kostenlosen und kostenpflichtigen WordPress-Themes wird dir die Auswahl aber leichter fallen und du kannst mit der Erstellung deiner WordPress-Website starten.
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