In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Martin Hügli, General Manager für Deutschland und Österreich bei Back Market.
Ich nutze ein iPhone 7 Plus, natürlich ein generalüberholtes Gerät von Back Market. Auch wenn das Modell schon fast fünf Jahre auf dem Markt ist, genügt es noch immer voll und ganz meinen Ansprüchen – ob geschäftlich oder privat.
Der Homescreen beinhaltet bei mir ausschließlich Apps, die ich mehrmals täglich nutze. Alle anderen Apps befinden sind auf anderen Screens und in Ordnern. Auf die meisten Apps greife ich hauptsächlich über die Suche zu.
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100 Prozent Aufmerksamkeit – ob für Arbeit oder Familie
Ich wechsle täglich mehrmals Rollen zwischen Familie und Arbeit. Dabei fokussiere mich zu 100 Prozent auf den einen oder anderen Bereich. Wenn ich mit meinen Kids im Fernunterricht Aufgaben mache, dann schalte ich alles andere aus. Keine E-Mails nebenbei oder Nachrichten bei Slack.
Das gleiche gilt während der Arbeitszeit. Keine Ablenkungen. Das ist nicht immer einfach, aber nur so funktioniert es. Und nur so kann ich sicherstellen, dass ich Privates und Beruf in der aktuellen Situation wirklich gut miteinander in Einklang bringen kann.
Immer auf dem aktuellen Stand: Meine Top-Business-Apps
1. Tableau
Tableau (für Android) ist das erste, was ich morgens öffne, bevor ich aktiv in den Tag starte. Über die App habe ich Zugriff auf die wichtigsten KPIs and Analysen. Nur wenn ich am Puls der aktuellen Daten bin, kann ich optimal agieren. Unsere Analysten bei Back Market sind absolute Rockstars.
2. Slack
Slack (für Android) ist für uns bei Back Market zum wichtigsten Kommunikationskanal geworden. Im Vergleich zu früher habe ich fast keine E-Mails mehr und komme nur noch auf etwa 25 bis 30 E-Mails täglich.
Mir ist wichtig, dass ich via Slack eine sehr hohe Erreichbarkeit für alle im Team sicherstelle. Dazu versuche ich, die maximale Antwortzeit für die interne Kommunikation auf unter zwei Stunden zu halten.
3. Back Market
Über unsere Back-Market-App (für Android) prüfe jeden Tag mehrmals die Angebote, Performance und Preise auf unserer Plattform.
4. Taschenrechner
Ich bin ein schlechter Kopfrechner. Deswegen ist der Taschenrechner essenziell für mich.
5. Kalender
Die Kalender-App nutze ich hauptsächlich zur Tages- und Zeitplanung, selten zum Termine einstellen. Per Desktop geht es hier viel schneller und besser.
6. LinkedIn
Die meisten Social-Media-Apps wie Facebook und Twitter habe ich deinstalliert. Sie sind zu viel Hintergrundrauschen und Zeitverschwendung.
LinkedIn (für Android) ist der einzige Social-Media-Kanal, den ich noch täglich prüfe, speziell weil ich darüber viele Kontaktanfragen und Nachrichten erhalte. Gleichzeitig habe ich aber das Gefühl, dass die Relevanz von LinkedIn inzwischen wieder sinkt.
Von E-Learning bis Abschalten: Meine privaten Apps
Privat nutze ich hauptsächlich Fotos, Videos und WhatsApp (für Android). Wir machen sehr viele Videos von und mit den Kindern.
Seesaw
Seesaw (für Android) ist eine E-Learning-App, die die Schule meiner Kinder nutzt. Ein sehr gutes Tool, mit dem wir Hausaufgaben machen und mit den Lehrern kommunizieren.
Wir haben großes Glück, dass unsere Schule sehr stark in der Digitalisierung des Unterrichts ist. Die Lehrer sowie die Administration sind phänomenal mit der wirklich schwierigen Situation umgegangen.
E-Books und Audiobooks
Kindle (für Android) und Audible (für Android) sind ein wichtiger Ausgleich für mich. Ich höre sehr viele Hörbücher, primär auf Englisch, da ich viele Jahre in New York gelebt und gearbeitet habe.
Das mache ich abends, nachdem die Kids im Bett sind. Die letzten Bücher waren „The Count of Monte Christo“, „Elon Musk“, „A History of Video Games“, „Working Backwards“, „Skip the Line“ und „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“.
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