Windows 11 ist da und soll ab Ende 2021 als kostenloses Upgrade für alle User zur Verfügung stehen. Das sind die Neuerungen, die sich Microsoft für die neue Windows-Version ausgedacht hat.
Das neue Betriebssystem für Microsoft-Rechner soll neu und vertraut zugleich daherkommen. Auf einer 45-minütigen Onlineshow hat der Konzern jetzt die Neuerungen von Windows 11 vorgestellt.
So sieht Windows 11 aus
Das neue Betriebssystem von Microsoft kommt optisch recht weich daher. Die Fenster sind halbtransparent und bekommen abgerundete Ecken, die Farben wandern in die Pastell-Palette.
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Das Startmenü verlässt nach Jahrzehnten sein Nischendasein in der unteren linken Ecke und rückt in die Mitte der Taskbar. Aber keine Sorge: Alle, die sich nicht umgewöhnen wollen oder können, dürfen ihr Menü wieder dahin zurückschieben, wo es hergekommen ist.
Öffnet man das Startmenü von Windows 11, entdeckt man nicht mehr die riesigen Live-Kacheln. Auch hier hat Microsoft das Design minimalisiert und setzt nun auf App-Symbole. Das liegt vermutlich auch daran, dass die Kacheln nicht sonderlich viel genutzt worden sind.
Windows 11 reagiert auf Home-Office-Boom
Microsoft Teams hat während der Pandemie einen regelrechten Boom erlebt und tausende Menschen im Home Office miteinander verbunden. Nun rückt das Tool direkt in die Taskleiste und soll so den Nutzer:innen schneller zur Verfügung stehen.
Das neue Betriebssystem vereinfacht auch das Arbeiten mit mehreren Bildschirmen. Windows 11 merkt sich, welches Fenster auf welchem Bildschirm geöffnet war. Das klappt sogar, wenn User ihre externen Monitore entfernen. Dann minimiert Windows 11 diese Fenster automatisch und öffnet sie, wenn der Bildschirm wieder verfügbar ist.
Auch das Arbeiten mit mehreren Fenstern auf einem Bildschirm wird übersichtlicher. Dafür stellt Windows 11 verschiedene Multitasking-Layouts zur Verfügung. Eine Funktion, bei der es überrascht, dass sie nicht längst existiert.
Microsoft erhöht die Update-Geschwindigkeit deutlich
Die Installation eines neuen Updates ist wohl der nervigste Moment bei der Benutzung eines Windows-Rechners. Updates auf Microsoft-PCs können sich schon mal in die Länge ziehen und die Geduld der Nutzenden überstrapazieren.
Doch das soll sich nun mit Windows 11 ändern: Microsoft hat die Größe der Windows Updates um 40 Prozent reduziert. Damit könnten diese künftig schneller heruntergeladen und installiert werden.
Damit schließt Windows auch eine Sicherheitslücke. Denn die Bereitschaft zur Installation von Updates ist bei vielen Anwendenden ob der Dauer eher gering. Doch die bisweilen eher nervigen Updates schließen meist Sicherheitslücken und sind daher essentiell.
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