Peekup ist ein Berliner Start-up, das verspricht: Wir entrümpeln dein Leben – für nur neun Euro. Wir stellen dir das Unternehmen und das Konzept dahinter genauer vor.
Wie viele Dinge hast du eigentlich in deiner Wohnung, die du gar nicht wirklich brauchst? Wie oft wolltest du deinen Kleiderschrank schon ausmisten? Und wie häufig hast du dir schon vorgenommen, den Keller zu entrümpeln, bist aber nicht dazu gekommen?
Ein Berliner Start-up namens Peekup will dir nun dabei helfen. Es verspricht: Wir entrümpeln dein Leben, für neun Euro.
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So funktioniert der Aufräum-Dienst von Peekup
Die Stärke von Peekup ist, dass das Start-up tatsächlich zwei sehr wichtige Fragen beim Aufräumen klärt:
- Wohin sollen die Sachen, die ich aussortiere?
- Wie bringe ich sie dahin?
Denn Peekup kommt zu dir nach Hause und holt all die Sachen ab, die du loswerden möchtest. Du musst sie also nur in Kisten packen. Fertig. All das kostet auch lediglich neun Euro. Damit macht das Start-up es Aufräumwilligen wirklich leicht auszumisten.
In der Regel muss man andernfalls beim Ausmisten nämlich viel mehr Arbeit hineinstecken. Neben dem Aussortieren selbst, muss man zum Beispiel Bücher zur Bücherspende bringen, Kleider über Online-Börsen verkaufen oder alte Computerspiele auf Ebay versteigern oder auch einfach öfters zum Flohmarkt fahren.
Abholung per Lastenrad
Das kostet nicht nur Zeit. Es erfordert in vielen Fällen auch ein Auto.
Mit Peekup musst du dich aber um all das nicht mehr kümmern. Das Team kommt mit einem Lastenrad bei dir vorbei und holt alles ab. Du musst nicht einmal zu Hause sein. Die Kisten vor die Haustür stellen, reicht schon. Das ist auch in Corona-Zeiten eine praktische kontaktlose Variante.
Abholtermine kannst du über die Website von Peekup über einen Kalender vereinbaren.
Brauchbare Gegenstände landen im Second-Hand-Laden
Weil das Unternehmen aber bewusst mit Rücksicht aufs Klima mit Lastenrädern arbeitet, kannst du allerdings keine großen Gegenstände oder auch Haushaltsgeräte wie Kühlschränke oder Waschmaschinen abholen lassen.
Darüber hinaus holt Peekup so ziemlich alles ab – von Kleidern über Bücher bis hin zu Altglas und Sperrmüll.
Weil Nachhaltigkeit den Gründern bei ihrem Konzept aber auch wichtig ist, werden auch nicht alle Gegenstände automatisch entsorgt. Was noch brauchbar ist, kommt zum Second-Hand-Gebrauch in den Webshop. So möchte das Start-up auch einen bewussteren Konsum anregen.
Das scheint zu funktionieren. Auf Google bewerten jedenfalls erste Kund:innen den Dienst durchweg positiv. Der Service ist allerdings bislang nur in Berlin verfügbar.
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