Subdomains helfen dabei, deine Website einzuteilen. Wir erklären dir, was eine Subdomain ist und wie du sie erkennst.
Eine Subdomain ist der Teil einer Domain, der vor dem Domain-Namen steht. Die Subdomain wird durch einen Punkt vom Domain-Namen getrennt und dient der sinnvollen Unterteilung einer Website.
Durch die Wahl verschiedener Subdomains werden so beispielsweise der Blog (blog.website.de), der Shop (shop.website.de) und der Hilfe-Bereich (help.website.de) sichtbar voneinander getrennt.
Wie erkennt man eine Subdomain?
Eine Domain ist grundsätzlich immer von rechts nach links aufgebaut. Die Top-Level-Domain (beispielsweise „de“ oder „org“) steht an erster Stelle.
An zweiter Stelle steht die Second-Level-Domain (der Domain-Name, beispielsweise „google“). Danach folgt die Subdomain (beispielsweise „www“ oder „shop“).
In unserem Domain-Guide haben wir den Aufbau und die Funktionen der Domains im Detail erklärt.
Was ist ein Beispiel für eine Subdomain?
Am Beispiel von Google werden die verschiedenen Subdomains deutlich. Die Haupt-Website ist unter der Domain www.google.com aufrufbar.
Andere Dienste von Google sind von Nutzern unter anderen Subdomains zu finden. Beispielsweise wird die Domain mail.google.com für das eigene Mail-Programm eingesetzt, unter docs.google.com findet sich Google Docs und wer calendar.google.com eingibt, kommt direkt zum Google-Kalender.
Weshalb sollte man eine Subdomain einrichten?
Unternehmen können frei entscheiden, ob sie eine Subdomain einrichten oder sie komplett weglassen möchten. Es gibt aber gute Gründe, warum du eine Subdomain einrichten solltest:
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- Einteilung einer Website in verschiedene Projekte, beispielsweise shop.beispiel.com.
- Mehrsprachige Websites, beispielsweise de.beispiel.com für eine deutschsprachige Website.
- Regionaler Bezug, beispielsweise berlin.beispiel.de für eine lokale Website.
💡 Tipp
Die gewählten Subdomains sollten einfach zu merken sein und zu deinem Markenimage passen. Vor allem kurze Subdomains mit einprägsamen Markenbegriffen können von den Nutzern leichter gemerkt werden.
Wie legt man eine Subdomain an?
Die gewünschten Subdomains kannst du bei deinem Webhoster einrichten. Das genaue Vorgehen hängt vom jeweiligen Anbieter ab und kann sich voneinander unterscheiden.
Grundsätzlich hast du aber die Möglichkeit, Namen für deine Subdomains zu vergeben – sowohl für die öffentlichen als auch für die nicht-öffentlichen Bereiche einer Webseite. Um die Einteilung der Website möglichst nutzerfreundlich zu gestalten, sollten diese Namen sinnvoll aufgebaut sein.
Die Namen der Subdomains können frei gewählt werden. Trotzdem gibt es ein paar Vorgaben. Erlaubt sind:
- Buchstaben von A-Z inklusive Umlaute
- Ziffern von 0-9
- Bindestriche
Zudem solltest du darauf achten, dass deine Subdomain immer mit einem Buchstaben oder einer Ziffer beginnt und maximal 63 Zeichen lang ist. Leerzeichen sind natürlich nicht erlaubt.
Welche Relevanz haben Subdomains für SEO?
Suchmaschinen erkennen, dass die verschiedenen Subdomains zur Haupt-Website gehören, behandeln sie aber als eigene Einheit. Ziel ist es, die Website nutzerfreundlich aufzubauen. Positive Nutzersignale und ein höheres Engagement auf der Website wirken sich positiv auf das Ranking aus.
Daher sollten vor allem große Seiten mit vielen Unterbereichen überlegen, ob der Einsatz von Subdomains für das eigene Unternehmen sinnvoll sein kann. Subdomains können dann die Autorität in einer Nische aufbauen, die eigentlich nicht zum Kernthema gehört.
Im IONOS-Podcast erhältst du noch mehr Informationen über Subdomains, wie du sie erkennst und warum sie so wichtig sind.
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