Wellenreiten bedeutet nicht immer Sommer, Sonne, Bikini und Badeshorts. Manchmal aber schon. Wir zeigen dir das Subgenre „Surfer-Filme“ bewusst aus mehreren Perspektiven. Dabei entdeckst du in jedem Film eine neue Seite.
Auch wenn es klar sein sollte, ein wichtiger Hinweis: Dieser Artikel verharmlost in keiner Weise die Corona-Pandemie. Im Gegenteil: Die Headline legt den Finger satirisch in die Wunde der Kunst- und Kulturbranche, die im zusehends klaffenden Zustand zu vernachlässigt erscheint.
Einige Beiträge konzentrieren sich auf den Surfer-Boy mit werkseitig eingebautem Dauer-Smilie und andere fokussieren den Sport. Beide Varianten haben ihre Daseinsberechtigung und einen überbo(a)rdenden pittoresken Charme – auf die eine und zweite optische Weise.
6 einmalige Surfer-Filme, 6 unterschiedliche Perspektiven
Heute stehen sechs unterschiedliche Surfer-Filme auf dem Board, die nicht nur auf der Welle mitreiten, sondern im Wettbewerb die Brettspitze vorn haben – vom Feel-Good-Streifen bis zur Dokumentation.
Platz 6: Surfer, Dude
Wenn schon Surfer-Dude, dann Matthew McConaughey! Der Hollywood-Beau passt wie angegossen in die Rolle des Steve Addington – sogar der Vorname der Hauptfigur harmoniert ebenso mit dem Surf-Schema F wie das Setting in Malibu. So abwertend ist das aber nicht gemeint, denn „Surfer, Dude“ (2008) bedient das lässige Subgenre mit Bravour und Witz.
Inzwischen ist der Hauptdarsteller weit über das handzahme Unterhaltungskino hinausgewachsen – bis hin zum Oscar-Gewinn für seine Leistung in „Dallas Buyers Club“. Neben McConaughey sind unter anderem Woody Harrelson und Alexie Gilmore zu sehen.
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