Seit Donald Trump dauerhaft von Twitter ausgeschlossen ist, kursieren immer wieder Gerüchte, der Ex-US-Präsident denke über eine eigene Social-Media-Plattform nach. Nun nehmen diese Bestrebungen offenbar Gestalt an.
Trumps eigene Social-Media-Plattform
In zwei bis drei Monaten soll sie an den Start gehen: Donald Trumps eigene Social-Media-Plattform. Diese werde „das Spiel komplett neu definieren“, sagte Trumps Berater Jason Miller am Sonntag gegenüber Fox News.
I do think that we’re going to see President Trump returning to social media in probably about two or three months here, with his own platform.
Dauerhafte Sperre nach Kapitol-Sturm
Am 6. Januar 2021 verschafften sich Trump-Anhänger gewaltsam Zutritt zum Kapitol in Washington, D.C., dem Sitz des US-Parlaments.
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Twitter, Facebook und Co. sperrten daraufhin die Accounts von Donald Trump – weil er sich positiv zu den Randalierern äußerte und immer wieder den Ausgang der Präsidentschaftswahl in Zweifel zog.
Die zunächst als temporär angelegten Sperren haben sich inzwischen zu einem dauerhaften Ausschluss entwickelt. Auch eine erneute Kandidatur von Donald Trump für das Amt des US-Präsidenten werde daran nichts ändern, verkündete Twitter-Finanzchef Ned Segal Anfang Februar 2021.
Trumps privater Account @realdonaldtrump hatte zu diesem Zeitpunkt fast 90 Millionen Follower.
Trump und sein Mitteilungsbedürfnis
Da der abgewählte Präsident nun offenbar über zu viel Freizeit verfügt und nicht weiß, was er damit anfangen soll, will er eine eigene Social-Media-Plattform erschaffen.
And this is something that I think will be the hottest ticket in social media, it’s going to completely redefine the game, and everybody is going to be waiting and watching to see what exactly President Trump does.
Trumps eigenes Twitter werde „mehrere zehn Millionen Nutzer“ anziehen, prophezeit Jason Miller gegenüber Fox News. Es habe intensive Treffen mit verschiedenen Teams in Trumps Domizil Mar-a-Lago in Florida gegeben. Auch „zahlreiche Unternehmen“ sollen sich an Trump gewandt haben.
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