In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Tobias Häckermann, Gründer und CEO von Sherpany.
Meetings sind das wichtigste Führungsinstrument überhaupt. Sie geben Organisationen und Teams einen Rhythmus, sorgen für eine fundierte Entscheidungsfindung und spielen insbesondere in Zeiten von COVID-19 eine wichtige Rolle für den Zusammenhalt und das individuelle Wohlbefinden.
Seit 2011 verfolge ich mit dem Unternehmen Sherpany die Vision, eine Welt zu schaffen, in der jedes Meeting zählt. Meiner Erfahrung nach sind noch immer zu viele Meetings zu lang und ineffizient. Sie werden aber häufig nicht in Unternehmen systematisch in Hinblick auf eine Effizienzsteigerung angegangen.
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Smart arbeiten – von überall
Wenig überraschend sind bei mir als CEO Meeting-Tools wie Zoom (für iOS) oder Slack (für iOS) installiert.
Natürlich hat auch unsere eigene App einen zentralen Platz auf meinem Homescreen. Ich verwende unsere Meeting-Management-App Sherpany (für iOS), um meine eigenen Meetings zu planen, mich individuell vorzubereiten und Themen bereits asynchron voranzutreiben – aber auch um kürzere Meetings zu haben.
Die von unserem Partner entwickelte App Futurae (für iOS) sorgt für eine sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Slack ist 2020 zu einer meiner meistgenutzten Apps geworden, nachdem wir das Kommunikationstool Ende Februar im ganzen Unternehmen ausgerollt hatten. Zum Glück war das noch vor dem Lockdown, sodass der Umstieg auf Remote außerordentlich gut geklappt hat.
Man spürt den Vibe von allen Mitarbeitenden – egal wo auf der Welt sie sich gerade befinden. Für das mobile Arbeiten sind auch weitere Apps wie Zoom, Skype (für iOS) und natürlich die Google Suite von großer Bedeutung.
Die Familie darf nicht zu kurz kommen
Mindestens genauso wichtig wie mobiles Arbeiten ist natürlich meine Familie – und das soll sich auch auf meinem Homescreen widerspiegeln.
Im Baby Daybook (für iOS) tracken meine Frau und ich alle Aktivitäten unserer Tochter, die im Oktober 2020 auf die Welt gekommen ist. Wann sie trinkt, ihr Geschäft verrichtet und alle weiteren Highlights für frischgebackene Eltern.
Family Album (für iOS) ist sozusagen das vertrauliche Instagram für Familien. Da wir auch privat in einem remoten Set-up unterwegs sind – meine Frau ist Portugiesin, wir fühlen uns sowohl in der Schweiz als auch in Portugal zuhause –, können wir über die App alle unsere Familienmitglieder am Aufwachsen unserer Tochter teilhaben lassen.
Dazu gehört natürlich, dass ich mit meinem Smartphone viel fotografiere, übrigens auch geschäftlich.
Audios und Medien stillen den Wissensdurst
Ich bin ein sehr interessierter Mensch, der gerne Neues lernt. Dafür setze ich in erster Linie auf Audio.
Bei Blinkist (für iOS) lese ich den kurzen Abstract zu einem Sachbuch und wenn ich mich davon angesprochen fühle, höre ich eine 15- bis 30-minütige Zusammenfassung. Will ich noch tiefer ins Thema eintauchen, höre ich mir das gesamte Hörbuch auf Audible (für iOS) an.
Und auf Spotify (für iOS) gebe ich mir beispielsweise klassische oder lateinamerikanische Musik und höre Deep House, um mich besser konzentrieren zu können. Daneben halte ich mich dank Techcrunch (für iOS) und NZZ (für iOS) auf dem Laufenden – hier in schriftlicher Form.
Die restlichen Apps fallen in die Kategorie Diverses. Mit Health messe ich meine zurückgelegten Schritte und Jogging-Distanzen.
In der Schweiz nutze ich für den öffentlichen Verkehr die SBB-App (für iOS) und das Carsharing von Mobility (für iOS). In Portugal verwende ich eher Uber (für iOS) und Google Maps (für iOS).
Circa 90 Prozent meiner Zeit auf Social Media verbringe ich auf LinkedIn (für iOS), um mein Netzwerk zu pflegen und Business-Content zu konsumieren. Die restlichen zehn Prozent auf Twitter (für iOS), um politische Neuigkeiten zu erhalten. WhatsApp (iOS) nutze ich auch zunehmend geschäftlich, um mich informell mit Kollegen und Kolleginnen auszutauschen.
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