Wer professionelle Imagefilme und Videos für Unternehmen produzieren möchte, braucht das nötige Wissen. Doch nicht immer ist das vorhanden. An dieser Stelle setzt Storybox an. Wir stellen dir die App vor, mit der auch Laien hochwertige Videos drehen können.
Mehrere Wochen im Monat gehört die Theresienwiese in München den feiernden und trinkenden Menschen. Doch die Wiese, die eigentlich gar keine Wiese ist, bietet noch viel mehr. Denn im direkten Umkreis haben Hochschulen und zahlreiche Start-ups ihr Zuhause gefunden.
Seit 2017 gehört auch Storybox dazu. Vor bald vier Jahren haben Ben Rodrian (CEO) und Rusmin Causevic (CTO) gemeinsam ein Unternehmen gegründet, das anderen Firmen zur beliebtesten Kommunikationsform des 21. Jahrhunderts Zugang verschaffen soll: den Videos.
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50 Prozent der Digital-Budgets fallen Videos zum Opfer
Denn ob nun auf Facebook, Instagram oder LinkedIn: Video-Inhalte begegnen uns überall. Laut einer Untersuchung von Forrester machen Bewegtbildinhalte im Jahr 2021 mehr als 80 Prozent des gesamten Internet-Traffics aus – Tendenz steigend.
Diesem Trend folgen auch Marketing-Verantwortliche. So gehören in 87 Prozent aller Fälle Videos und Imagefilme zu den Elementen der digitalen Marketing-Strategien. Besonders interessant: Über die Hälfte der digitalen Budgets entfällt auf Bewegtbildinhalte.
Das heißt: Videos und Imagefilme sind für den Erfolg im Internet essenziell. Zugleich sind sie jedoch ein sehr großer Kostenpunkt, den sich insbesondere kleinere Unternehmen und Start-ups nicht leisten können.
Professionelle Imagefilme und Videos per App erstellen: Das ist Storybox
Genau an dieser Stelle setzt Storybox an. Das Münchner Start-up hat eine App entwickelt, die es „jedem Unternehmen ermöglicht, strukturierte Videos exakt für ihr Einsatzfeld zu erstellen und zu managen.“
Das Besondere daran ist allerdings, dass die App das nötige Know-how auf der einen Seite mit einer simplen Bedienbarkeit kombiniert. Was heißt das konkret? Innerhalb der App gibt es Vorlagen für die verschiedensten Filme. So gibt es beispielsweise „Mein Einblick ins Home Office“ oder eine Anleitung für Produktvideos.
Wer seine Vorlage ausgewählt hat, kann zwischen Hoch-, Quer- und Quadratformat wählen. Die einzelnen Szenen lassen sich in beliebiger Reihenfolge drehen. Zudem gibt es für den Filmenden und den Akteur konkrete Hinweise.
Mit etwas Übung kannst du eine leichte, seitliche Kamerabewegung machen. Bewege langsam deine leicht ausgestreckten Arme mit dem Telefon in den Händen um das Objekt in einem leichten Halbkreis herum. Halte dabei das zentrale Objekt immer möglichst mittig im Bild.
So liest sich zum Beispiel die Instruktion für die dreisekündige Aufnahme des Desktop-Bildschirms im Home-Office-Video. Manuell kannst du ebenfalls Texttafeln hinzufügen.
DSGVO-konforme Rechteverwaltung
Doch wie sieht die rechtliche Situation aus? Wenn du Personen für Imagefilme oder Videos drehst, benötigst du ihre Einverständniserklärung.
Hier kommt dann die Künstliche Intelligenz (KI) von Storybox zum Einsatz. Sie weiß über ein integriertes Rechte-Management, wann eine Person zu sehen ist und welche Anforderungen im Einzelfall gelten.
In der App erscheint dann sofort ein Pop-up, mit dem du dir die Einwilligung der entsprechenden Person einholen kannst.
Storybox setzt auf ein lizenzbasiertes Preismodell
Und was ist mit dem Geld? Professionelle Video-Produktionen und Imagefilme bei externen Agenturen kosten schnell vier- oder fünfstellige Beträge – und das für nur ein Video.
Und auch Storybox hat seinen Preis. So kostet beispielsweise die Enterprise-Version für fünf Nutzer im Monat 399 Euro. Dafür erhalten alle Nutzer dann unlimitierten Zugriff auf Videos, Templates, die Cloud und den Editor. Das ist selbstverständlich viel Geld.
Wer allerdings einen geringeren Bedarf hat, kann mit Storybox auch individuelle Preise fernab des Enterprise-Pakets vereinbaren. Das ist besonders dann attraktiv, wenn beispielsweise nur eine Person im PR- oder Marketing-Sektor arbeitet.
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