Wie unsere berufliche Karriere verläuft, hängt zu einem Großteil auch von uns selbst ab. Denn wenn wir bestimmte Verhaltensweisen im Büro zeigen, torpedieren wir unseren Aufstieg ohne fremde Einwirkungen. Diese fünf Eigenschaften solltest du deshalb besser ablegen.
Selbstverständlich gibt es Dutzende Faktoren, die einen direkten oder indirekten Einfluss auf deine berufliche Karriere haben. Dabei steht relativ weit oben deine schulische und universitäre Bildung sowie die Erfahrungen, die du in deinen bisherigen Jobs sammeln konntest.
Doch selbst wenn du einen hervorragenden Master-Abschluss hast und in der Berufsschule alle Fächer mit Bestnoten bestanden hast, ist das noch keine Garantie dafür, dass du auf der bildlichen Karriereleiter schnell aufsteigst.
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Diese 5 Verhaltensweisen verhindern deinen beruflichen Erfolg
Denn unabhängig davon, wie gut du bist und wie gut du dich in deinem Fachgebiet auskennst, gibt es ein entscheidendes Kriterium, das jede berufliche Karriere zunichtemacht: dein Charakter.
Tatsächlich gibt es einige Verhaltensweisen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit dafür sorgen, dass eher dein Kollege als du selbst die nächste Beförderung bekommt. Das Gute daran: Du kannst dich mit deinem Verhalten beschäftigen und die negativen Eigenschaften ablegen.
Deshalb wollen wir dir einmal fünf Verhaltensweisen vorstellen, die du weder im beruflichen noch im privaten Umfeld zeigen solltest.
1. Unpünktlichkeit
Die erste deiner Eigenschaften, an der du arbeiten solltest, ist deine Pünktlichkeit. Denn wer unpünktlich erscheint, hinterlässt bei seinen Kollegen und Vorgesetzten einen schlechten Eindruck.
Mit der Unpünktlichkeit einher geht auch die Unzuverlässigkeit. Wer jeden Tag zu spät auf die Arbeit kommt und fast jedes Meeting verschläft, ist in den entscheidenden Situationen auch nicht da.
Das disqualifiziert dich automatisch für höhere Aufgaben oder Führungspositionen. Schließlich sind dafür Zuverlässigkeit und Respekt entscheidende Kriterien.
2. Unhöflichkeit
Die zweite, gefährliche Eigenschaft ist die Unhöflichkeit. Wer mit seinen Kollegen und den Kunden einen schlechten Umgangston pflegt, gefährdet die Stimmung im Team und zudem neue Aufträge für das Unternehmen.
Übrigens ist auch die bereits genannte Unpünktlichkeit ein wesentlicher Bestandteil der Unhöflichkeit. Schließlich zollt es nicht gerade von Respekt, wenn du deinen Gesprächspartner warten lässt.
Wenn du also unhöflich bist, verbaust du dir höchstwahrscheinlich deine berufliche Karriere. Du wirst nicht nur nicht befördert, sondern verlierst womöglich sogar deinen jetzigen Job, wenn du deinen Umgangston nicht änderst.
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3. Perfektionismus
Eine Charaktereigenschaft, die auf den ersten Blick nicht unbedingt negativ ist, ist der Hang zum Perfektionismus. Denn wer seine Aufgaben gewissenhaft und sorgfältig erfüllt, leistet in der Regel auch gute Arbeit.
Das Problem am Perfektionismus ist jedoch, dass du dich einerseits selbst enorm unter Druck setzt und du andererseits sehr viel Zeit für deine Aufgaben benötigst. Hinzu kommt in vielen Fällen dann noch ein ungenügendes Zeit-Management, was dich ebenfalls für leitende Aufgaben disqualifiziert.
4. Prokrastination
Aus dem Perfektionismus heraus entsteht in manchen Fällen übrigens eine weitere Eigenschaft, die deine berufliche Karriere bedroht: die Prokrastination.
Wenn wir einzelnen Aufgaben zu viel Zeit zuwenden, schieben wir folglich andere Aufgaben auf die kommenden Arbeitstage. In vielen Fällen handelt es sich dabei natürlich tendenziell eher um die Aufgaben, die uns wenig bis keinen Spaß bereiten.
Doch gerade die Aufgaben, die uns nicht ansprechen, benötigen oftmals die meiste Zeit. Deshalb sollten sich alle Angestellten – ob Perfektionist oder nicht – diesen Aufgaben zuerst stellen. Wenn du die Herausforderungen bereits in der Früh bewältigt hast, verläuft der restliche Tag ebenfalls besser.
5. Pessimismus
Die letzte Verhaltensweise, die wir in diesem Artikel in den Fokus rücken wollen, ist der Pessimismus. Dieser hat zwei Auswirkungen.
Einerseits erreichst du mit einer pessimistischen Einstellung garantiert nicht die Ziele, die du dir selbst setzt. Schließlich gehst du ja bereits vor dem Start davon aus, dass du sie nicht erreichst.
Andererseits ziehen Pessimisten das gesamte Team herunter. Wer ständig nur negative Nachrichten verbreitet oder Angst und Trauer schürt, belastet alle Mitarbeiter einer Abteilung oder eines Unternehmens.
Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass du in persönlichen Krisen stets zwanghaft positiv sein sollst. Allerdings solltest du bei persönlichen Erkrankungen lieber direkt das Gespräch mit deinem Vorgesetzten oder Vertrauten suchen und nicht durch schlechte Stimmung alle Kollegen sabotieren.
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