Egal ob Hobbies, Sport oder Reisen: Durch das Coronavirus müssen wir uns einerseits stark einschränken. Andererseits profitieren jedoch digitale Angebote, Online-Kurse und Apps extrem. Wenn du Sprachen lernen willst, sind Sprachlern-Apps das Richtige für dich.
Wir alle hatten gezwungenermaßen mehr freie Zeit, die wir Zuhause verbracht haben. Die Schulen waren geschlossen und Reisen fast vollständig abgesagt oder unverantwortlich. Wer nicht die gesamte Zeit mit Streaming-Diensten verbringen wollte, hat sich eine sinnvolle Beschäftigung gesucht.
Viele Menschen wollen beispielsweise schon lange Sprachen lernen. Oftmals fehlt dafür jedoch die Zeit. Die Arbeit ist zu stressig und andere Hobbies gehen vor. Deswegen steht der Wunsch in vielen Fällen ganz am Ende der Liste.
Freie Zeit wird zum Vorteil für Sprachlern-Apps
Das hat sich jedoch während der Corona-Krise geändert. Immer mehr Personen nutzen die freie Zeit, um mit der Hilfe von Sprachlern-Apps eine neue Sprache zu lernen.
Der Anbieter Babbel konnte beispielsweise im März und in den darauffolgenden Monaten einen starken Anstieg von Neuanmeldungen und Verkaufszahlen der Babbel-Sprachlern-Abos sehen – und zwar in allen von der Corona-Krise betroffenen Märkten.
Auf Anfrage von BASIC thinking teilt Babbel mit, dass das Interesse und die Nachfrage an den Babbel-Sprachkursen in Deutschland außerdem stark angestiegen sei, nachdem die Schulen und Universitäten Mitte März geschlossen wurden.
Am 31. März 2020 betrug das Wachstum der Neuanmeldungen sogar 203 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Eine ähnliche Entwicklung konnte auch in den anderen betroffenen Ländern beobachtet werden.
Anstieg der Lernaktivität bestehender Kunden
Zusätzlich hat Babbel auch einen starken Anstieg der Lernaktivität bei bestehenden Kunden festgestellt. Darunter fallen alle Kunden, die vor Februar 2020 ein Abo abgeschlossen hatten. Die Lernaktivitäten der Kunden haben im März sogar die Neujahrsvorsätze aus dem Januar übertroffen.
Neue Sprachen lernen: Mit diesen 3 Sprachlern-Apps klappt es
Egal ob Englisch, Spanisch, Mandarin oder Russisch: In unserem großen Guide zum Sprachen lernen haben wir uns bereits intensiv mit allen Fragen rund um das Lernen neuer Sprachen beschäftigt.
Darin haben wir auch mehrere Sprachlern-Apps miteinander verglichen. Hier findest du eine Kurz-Übersicht der Top-3-Apps, damit du sofort loslegen kannst.
1. Babbel (4,75 / 5 Sternen)
Mit Babbel kannst du per App oder in einer Desktop-Version deine Wunschsprache lernen. Du kannst dich zwischen Englisch, Spanisch, Schwedisch, Türkisch, Russisch und neun weiteren Sprachen entscheiden. Dafür zahlst du, je nach Länge der Laufzeit, zwischen 5,99 Euro und 9,99 Euro pro Monat.
Hier kommst du direkt zu Babbel und kannst eine neue Sprache lernen.
2. Rosetta Stone (4,08 / 5 Sternen)
Bei Rosetta Stone steht dir eine App für alle deine Geräte zur Verfügung. Du hast eine große Auswahl aus insgesamt 25 verschiedenen Sprachen. Unter anderem sind das Englisch, Spanisch, Französisch, Arabisch, Mandarin (Chinesisch) und Japanisch.
Dafür zahlst du, je nachdem, ob du eine oder alle Sprachen lernen möchtest, zwischen 9,96 Euro und 16,33 Euro monatlich oder einmalig 299 Euro.
Hier kommst du direkt zu Rosetta Stone und kannst eine neue Sprache lernen.
3. Duolingo (3,83 / 5 Sternen)
In der App oder der Desktop-Version von Duolingo stehen grundsätzlich sehr viele Sprachen zur Auswahl. Für deutschsprachige Nutzer gibt es allerdings nur drei mögliche Sprachen: Englisch, Spanisch und Französisch.
Grundsätzlich ist Duolingo kostenlos. Dafür siehst du allerdings Werbung. Deshalb gibt es auch eine kostenpflichtige Version – Duolingo Plus –, die pro Monat 6,99 Dollar kostet.
Hier kommst du direkt zu Duolingo und kannst eine neue Sprache lernen.
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