Ob in seiner Kindheit, seiner Gründer-Zeit oder seinem Ruhestand: Bill Gates wurde – wie wir alle – in seinem Leben ständig mit neuen Problemen und Herausforderungen konfrontiert. Um diese zu lösen, hat er sich immer die gleichen beiden Fragen gestellt.
Als Bill Gates im Jahr 1975 gemeinsam mit seinem Kollegen Paul Allen das Technologie-Unternehmen Microsoft gründete, war er gerade einmal 20 Jahre alt. Nur zwei Jahrzehnte zuvor erblickte William „Bill“ Gates in Seattle das Licht der Welt.
Heute ist Microsoft ein globaler Konzern mit unzähligen Beteiligungen. Zwar hat sich Gates selbst bereits im Jahr 2008 aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Das heißt jedoch nicht, dass er sich seitdem auf seinem Vermögen ausruht.
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Corona und Co.: Mit diesen zwei Fragen löst Bill Gates seine Probleme
Zwar gehört Bill Gates mit einem Vermögen von weit über 100 Milliarden US-Dollar zu den reichsten Menschen der Welt. Nichtsdestotrotz setzt er sein Geld über die „Bill and Melinda Gates Foundation“ für wohltätige Zwecke ein.
In einem aktuellen Eintrag auf seinem eigenen Blog geht er darauf ein, wie er die globale Staaten- und Wissenschaftsgemeinschaft dabei unterstützen möchte, das Coronavirus möglichst schnell einzudämmen und möglichst rasch einen Impfstoff zu finden.
Dabei erzählt er, dass er bereits seit seiner Zeit als Teenager alle Probleme auf die gleiche Art und Weise angeht und löst. Er stellt sich zwei simple Fragen:
- Wer hat sich mit diesem Problem ausführlich und gut auseinandergesetzt?
- Was können wir von ihm lernen?
Auf den ersten Blick scheint es so, als seien diese Fragen leicht zu beantworten. Wenn es jedoch um Themen wie die globale Gesundheit geht, sind die Wege verschlungen.
Was können wir von Bill Gates lernen?
Letztendlich begibt sich Gates mit seinen zwei Fragen zunächst auf die Suche nach Vorbildern. Wer im kleinen Umfang bereits Erfolg hat, hat ein Zahnrad gefunden. Im Anschluss stellt sich nur die Frage, wie sich diese Lösung auf eine größere Ebene transportieren lässt.
Ebenso wichtig ist es, nicht egoistisch zu versuchen, ein Problem alleine zu lösen. Vielmehr ist Zusammenhalt und Kooperation wichtig. Wenn wir im privaten oder im beruflichen Umfeld unsere Probleme lösen wollen, sollten wir das bestmögliche Team an unsere Seite holen.
Dabei müssen wir auch gedankliche Grenzen – oder auch die Grenzen zwischen einzelnen Abteilungen oder Parteien – hinter uns lassen. Denn wer nur in seinem eigenen Kosmos denkt, verhindert Innovationen nachhaltig.
Um ein globales Problem – wie beispielsweise das Coronavirus – zu lösen, müssen wir folglich zusammenarbeiten und aufhören, uns aus der Verantwortung zu ziehen.
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