Fehler machen: Das gehört zu unserem Leben. Problematisch wird es dabei häufig, wenn wir Angst davor haben, Fehler zu begehen. Deshalb wollen wir dir fünf Tipps geben, wie du aus deiner Angst einen Weg entwickelst, in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen.
Es ist im Jahr 2020 nicht schwer, in Angst zu verfallen. Diese Einstellung ist zwar nicht richtig. Trotzdem ist sie natürlich selbstverständlich. Schließlich haben viele Menschen – beruflich wie privat – mit den Auswirkungen des Coronavirus zu kämpfen.
Das beginnt damit, dass zahlreiche Angestellte derzeit nur teilweise ihrer Arbeit nachkommen dürfen. Dadurch wiederum fehlt in vielen Haushalten dringend benötigtes Einkommen, was sowohl finanziell als auch zwischenmenschlich durchaus zu Spannungen führen kann.
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Fehler machen: 5 Tipps für einen besseren Umgang mit deinen Ängsten
Insbesondere das Gefühl der Angst bestimmt deshalb vielerorts unser berufliches Handeln. Dabei ist es unmöglich, dass wir keine Fehler machen. Was jedoch möglich ist, ist, dass wir lernen, Fehler zu vermeiden und unsere Gedanken stattdessen in eine bessere Entscheidungsfindung fließen lassen.
Um diesen mentalen Prozess anzustoßen, ist viel Selbstreflexion nötig. Deshalb wollen wir dir heute einmal fünf Tipps geben, damit du in Zukunft weniger Fehler machen und dadurch bessere Entscheidungen treffen wirst.
1. Fürchte dich nicht vor deiner Angst
Der erste Schritt für einen besseren Umgang mit deinen Ängsten liegt darin, sie nicht zu verleugnen. Es ist auch als Führungskraft absolut in Ordnung, Fehler zu machen.
Solltest du ein Mensch sein, dem Vorsorge und gute Planung wichtig sind, kannst du diese Motivation nutzen, um selbstbewusst deine Entscheidungen in diese Richtung zu lenken und davon zu profitieren.
2. Setze dich mit deinen Fehler auseinander
Wir alle machen Fehler – und werden das auch in Zukunft. Damit wir jedoch bessere Entscheidungen treffen, ist es entscheidend, dass wir den Fokus auf unsere Probleme richten. Dabei ist es zudem wichtig, gemeinsam mit einer anderen Person zu sprechen.
Welche Schwächen besitzt du und welchen Wahrheiten musst akzeptieren? Schreibe sie dir auf und überlege, wie du deine Ängste mit deinen Werten verbinden kannst.
Solltest du beispielsweise Angst davor haben, beruflich zu versagen, könnte es hilfreich sein, deine Gewissenhaftigkeit so zu nutzen, dass du durch klare Prozesse und Strukturen Fehler vermeidest und dir so selbst Sicherheit gibst.
3. Konzentriere dich auf Lösungen
Wenn wir Fehler machen und Ängste haben, ist das kein Problem. Vielmehr ist es wichtig, dass wir uns nicht in diesen Gefühlen verlieren.
Deshalb ist es insbesondere für Führungskräfte wichtig, sich nicht nur mit den Problemen zu beschäftigen. Vielmehr müssen wir ein lösungsorientiertes Denken entwickeln. Dabei können Fragen wie diese helfen:
- Beruhen Aussagen auf zuverlässigen Daten?
- Welche Prozesse kannst du etablieren, um mögliche Schwachstellen zu identifizieren?
- Wie reagierst du auf unvorhergesehene Entwicklungen?
- Welche Hürden und Beschränkungen gibt es bei deiner Lösung möglicherweise?
4. Erweitere deine Gedanken
Führungskräfte konzentrieren sich oftmals darauf, ein bestimmtes Problem zu lösen. Dabei vergessen sie, dass ihre Mitarbeiter womöglich mit anderen Konflikten zu kämpfen haben.
Wenn wir daraus lernen wollen, wenn wir Fehler machen, ist es wichtig, unsere eigene Perspektive hinter uns zu lassen und uns zu fragen: Was beschäftigt meine Kollegen? Welche Prioritäten verfolgen sie? Dadurch können wir unsere Ängste besser kanalisieren.
5. Gönne dir Ruhe und eine Pause
Wie reagierst du, wenn du einen Fehler gemacht hast? Verfällst du in Panik und versuchst das Problem krampfhaft zu lösen? Das führt im Beruf oftmals dazu, dass wir eine kurzfristige Lösung finden, die jedoch langfristig nur zu neuen Problemen führen.
Wenn du also deine Angst dazu nutzen willst, bessere Entscheidungen zu treffen, ist es wichtig, dass du dir Zeit gibst. Tritt einen Schritt zurück, reflektiere die Situation und reagiere erst dann, wenn deine Antworten frei von Gefühlen wie Angst oder Wut sind.
Gerade Führungskräfte dürfen sich in ihren Entscheidungen nicht von Emotionen zu voreiligen Entschlüssen verleiten lassen.
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