In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Siamac Rahnavard, Co-Gründer und Geschäftsführer der Programmatic-Marketing-Agentur Echte Liebe.
„Echte Liebe“ ist ein grundlegend digitales Unternehmen. Nicht nur unsere Dienstleistung, anhand von individualisiert entwickelten Datensegmenten die Werbeanzeigen unserer Kunden effizienter zu platzieren, auch unsere Arbeit in der Agentur an sich ist auf digitale Tools zwingend angewiesen.
Kein Wunder, dass mein Smartphone gleichzeitig auch eines meiner wichtigsten Arbeitsgeräte ist.
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Hilfsmittel bei der täglichen Arbeit
Zahlreiche Tools, die ich sonst am Rechner nutze, habe ich auch am Smartphone installiert. So bin ich auch unterwegs stets informiert und kann, wenn nötig, kurzfristig reagieren.
Mit der App von Asana (für iOS), unserem Projektmanagement-Tool, habe ich im Überblick, wie der Stand bei unseren Kunden ist, welche Aufgaben noch zu erfüllen sind und vieles mehr.
Toggl (für iOS) nutzen wir zur Zeiterfassung. Skype (für iOS) ist natürlich ein Klassiker, der sich jedoch insbesondere im internationalen Kontext von Echte Liebe bewährt hat. Aus der täglichen Kommunikation ist das Tool daher nicht wegzudenken – gerade in Home-Office-Zeiten.
Mit Hubspot (für iOS) bündeln wir unsere Marketing-Maßnahmen insbesondere auf der operativen Ebene. Somit lassen wir hier unsere Kunden und Partner an unseren Erfahrungen teilhaben. Auch hier habe ich dank deren mobiler Anwendung einen Überblick von unterwegs.
Die App von Salesforce (für iOS) ist mir ebenfalls regelmäßig eine große Hilfe – zum Beispiel wenn Kunden spontan anrufen und ich wichtige Informationen aus dem CRM-System benötige. Zudem liefert Salesforce mir jederzeit ein aktuelles Bild über die Unternehmensentwicklung und ist auf strategischer Ebene somit unentbehrlich.
Internationalität spiegelt sich in den Apps wider
Einer unserer wichtigsten Schwerpunkte ist Online Marketing für China. Dieses Land und seine Bürger als potenzielle Käufer werden für Unternehmen hierzulande immer spannender. Zudem ist es als digitaler Wachstumsmarkt von europäischen Unternehmen kaum erschlossen.
Der Umsatz, der also durch eine gezielte Nutzung zusätzlich generiert werden kann, ist hoch – die derzeitigen Opportunitätskosten ebenso. Doch im Reich der Mitte gelten zum Teil ganz andere Regeln.
Neben der unglaublichen Größe des Landes und politisch begründeten Einheit, verfügt dieses Land doch über eine unermesslich hohe Diversität, was die digitalen Tools gewissermaßen erst greifbar machen.
Die Menschen in China nutzen für viele Dinge völlig verschiedene Apps als wir in Europa. Und auch das Verhältnis zu Daten ist ein grundsätzliches anderes, was wiederum eine sehr kreative Form der Bewerbung ermöglicht.
Um Programmatic Advertising gezielt für China anbieten zu können, habe ich deshalb verschiedene Apps installiert, die hierzulande eher unbekannt, in der Volksrepublik jedoch unumgänglich sind.
Dazu gehört etwa Baidu (für iOS), das chinesische Äquivalent zu Google, sowie Wechat (für iOS), das schon fast als Alltagsmanager mit Funktionen zum Kommunizieren, Bezahlen, Spielen und Co. gilt.
Unser Engagement in China ist sprachlich für uns eine Herausforderung. Um Barrieren in der Kommunikation zu vermeiden, ist natürlich ein passendes Übersetzungs-Tool von großer Bedeutung. Dafür nutze ich unter anderem ganz klassisch den Google Übersetzer.
Unsere internationale Ausrichtung spiegelt sich übrigens auch bei meinen Payment-Apps wider. Für Deutschland nutzen wir die App der Sparkasse (für iOS), für geschäftliche Finanztransaktionen an unserem Standort in den USA dagegen die mobile Anwendung der Bank of America (für iOS).
Wo bleibt Social Media?
Auch wenn ich privat in sämtlichen sozialen Netzwerken unterwegs bin, sind diese zumindest bei meinem dienstlichen Smartphone nicht übermäßig präsent. Im Beruf sind für mich vor allem die Plattformen Twitter (für iOS), LinkedIn (für iOS) oder Xing (für iOS) wichtig. Alles andere ist dann eher etwas für den Feierabend.
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