In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Julius Jacobi, Co-Founder und CEO von Fraend.
Ähnlich wie mein Schreibtisch ist auch das iPhone – mobiles Büro, Werkstatt, Leinwand oder Schweizer Taschenmesser – immer aufgeräumt und farblich sortiert. Nach Anleitung des Künstlers Tom Sachs, freue ich mich meinen „Homescreen zum Nachbauen“ vorzustellen.
1. Put away everything not in use. If you aren’e sure, leave it out.
Um immer effizient und schnell handeln zu können, wird die Struktur meines Homescreens regelmäßig angepasst. Hierbei scanne ich alle Apps und entferne die, die nicht in tagtäglicher Verwendung sind. In der heutigen Zeit ist das Smartphone eine Verlängerung des menschlichen Körpers.
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Damit ich das iPhone blind bedienen kann, dürfen auf dem Homescreen nur die wichtigsten Apps abgelegt sein. Der einfarbige Hintergrund macht dies noch einfacher und das Fraend-Logo personalisiert meinen digitalen Arbeitsplatz.
2. Group all like objects.
Zeit ist das Wichtigste im Leben eines Gründers. Das ist und wird einem jeden Tag aufs Neue bewusst. Um Entscheidungen besser zu treffen und sofort reagieren zu können, sind alle verwandten Apps farblich und in Gruppen sortiert.
Soziale Apps, wie Twitter (für Android), Facebook (für Android), LinkedIn (für Android) und Instagram (für Android) befinden sich schnell erkennbar in einer Reihe.
Weitere wichtige Apps für mich als Co-Founder und CEO von Fraend sind der Kalender, unser Workspace-Management-Tool Notion (für Android) und Chrome (für Android). Hiermit kann ich unsere Plattform Fraend jederzeit aufrufen und unsere täglichen Updates testen.
3. Align or square all objects to either the surface they rest on, or the studio itself.
Im Vergleich zum Schreibtisch, ist das beim iPhone glücklicherweise automatisch erledigt. Hier ist ausschließlich die farbliche Sortierung der Apps zu beachten, wodurch ich einzelne Anwendungen schneller aufrufen kann.
Um meinen Fokus und meine Konzentration zusätzlich zu stärken, habe ich alle Notifications meiner beruflichen Apps – außer dem Kalender – deaktiviert. Das erlaubt es mir, mich auf eine Aufgabe nach der anderen zu konzentrieren, ohne von anderen Updates abgelenkt zu sein.
Sollte es mal eine größere Schwierigkeit geben, kann ich von unserem Team immer noch angerufen werden. Die Idee hierzu kommt allerdings nicht von mir, sondern von der Front-Gründerin Mathilde Collin.
Um von einem stressigen Arbeitsalltag etwas abzuschalten oder mögliche Konzentrationsschwächen zu bekämpfen, kann ich ein Notification-freies Smartphone schwer empfehlen!
Apropos Empfehlung: Wer hat sich nicht schon mal gewünscht für jede Empfehlung oder jeden Ratschlag belohnt zu werden? Seit einigen Wochen macht Fraend das möglich.
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