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Makaber? Diese Staatsbürgerschaften kaufen sich Superreiche wegen Corona

Neuester Trend unter den Superreichen dieser Welt: strategisch neue Staatsbürgerschaften kaufen, um die Corona-Einreiseverbote zu umgehen. Weiteres wichtiges Kriterium für die „Pandemie-Pässe“: Länder mit guter Gesundheitsversorgung. 

Staatsbürgerschaften kaufen ist nichts Neues. Schon vor Corona verkauften Nationen Staatsbürgerschaften. Insbesondere EU-Staaten, die finanzielle Probleme haben, können damit ihre Staatskassen aufbessern.

Gegen Millionensummen verkauften Länder wie Malta oder Zypern Staatsbürgerschaften. Für die eigenen Finanzen ist das ein gutes Geschäft und für die reichen Käufer ein „einfacher“ Weg, um an eine begehrte EU-Staatsbürgerschaft zu kommen.


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Das Geschäft mit den Staatsbürgerschaften ist so florierend, dass es dafür mittlerweile Agenturen gibt. Eine der größten ist Henley & Partners aus London. Die Agentur verzeichnete jetzt aufgrund von Corona einen enormen Zuwachs.

Staatsbürgerschaften kaufen, um Einreiseverbote zu umgehen

Von Januar bis März 2020 gab es 42 Prozent mehr Antragsteller als im Vorjahreszeitraum, berichtet das Magazin Robb Report. Damit wollen die Superreichen dieser Welt die Corona-Einreiseverbote umgehen, da dies derzeit in den meisten Ländern die einzig mögliche Einreiseform ist.

Ebenfalls wichtig: Die Superreichen wollen sich eine Staatsbürgerschaft in einem Land mit einer guten Gesundheitsversorgung sichern. Ach so, und sonnig dürfen die Länder auch sein.

Für diese „Pandemie-Pässe“ gibt es daher klare Favoritenländer. Wir stellen dir die elf beliebtesten Länder in alphabetischer Reihenfolge vor.

Antigua

Der Faktor „Sonne“ ist bei Antigua sicher auch entscheidend für alle, die sich hier neue Staatsbürgerschaften kaufen. Doch auch der Preis dürfte eine Rolle spielen. Nationalitäten in Karibikländern sind viel billger als in der EU.

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Platz 11: Die Karibik-Insel Antigua. (Foto: Pixabay / neufal54)

Über den Autor

Marinela Potor

Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.