Die Corona-Krise hat unser Leben ordentlich auf den Kopf gestellt – und sie hinterlässt Spuren. Doch es gibt Lichtblicke. Denn aus jeder Krise gehen positive Dinge hervor. In unserer #Fuckorona-Reihe wollen wir jeden Tag aufmunternde Nachrichten weitergeben und gleichzeitig zum Nachdenken anregen. Heute: Eine Hamburger Initiative setzt sich mit dem Safe Button für die Einhaltung des Mindestabstands ein.
Schon seit den ersten Tagen der Kontaktbeschränkungen in Deutschland gab es Menschen, die sich offenbar nicht für die Schutzmaßnahmen interessiert haben. So haben sich diese Personen vor Läden nicht in die Schlangen gestellt oder an der Theke im Supermarkt das Gebot zum Abstand einfach ignoriert.
In der Zwischenzeit kontrollieren sowohl Läden als auch Behörden stichprobenartig die Einhaltung der Regelungen. Denn auch wenn es die ersten Lockerungen im Zusammenhang rund um das Coronavirus gibt, bleibt die Kontaktbeschränkung bis Anfang Juni weiterhin bestehen.
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Das heißt: Es gilt vorerst – und vermutlich auch noch eine längere Zeit – ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen zwei Personen.
Mit dem Safe Button Respekt und Solidarität ausdrücken
Was dabei die Abstandsverweigerer offenbar nicht verstehen: Wer die Distanz zu fremden Menschen nicht wahrt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch leichtsinnig zahlreiche andere Personen. Letztendlich ist das Ignorieren der 1,5-Meter-Regel also nur egoistisch.
Deshalb haben jetzt drei Kreative aus Hamburg gemeinsam den Safe Button ins Leben gerufen. Das Motto der Initiative lautet: „Lieber Button als Leute anstecken.“
Es geht also darum, ein sichtbares Zeichen zu setzen – ein Zeichen für Solidarität und Respekt. Wer den Safe Button trägt, signalisiert seinen Mitmenschen, dass er oder sie den Mindestabstand einhält. Denn nur so kommen wir „munter durch die Pandemie.“
In den kommenden Tagen starten die drei Initiatoren Darko Caramello Nikolic, Susan Brückmann und Florian Jung auf der Crowdfunding-Plattform Startnext eine Kampagne für die ersten 1.500 Buttons.
Wer finanziell dazu in der Lage ist, die drei Kreativen aus Hamburg zu unterstützen, setzt ein Zeichen für Respekt, Solidarität und unsere Gesellschaft. Die Botschaft ist: Nur gemeinsam kommen wir durch die Krise.
Und das ist die beste Nachricht des Tages.
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