In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Claudio Catrini, CEO der Claudio Catrini Akademie GmbH.
Die richtige Auswahl und das richtige Management der eigenen Applikationen kann sehr viel Zeit und Energie sparen, welche wiederum für sinnvollere Tätigkeiten eingesetzt werden können.
Effizienz in der Anordnung
Effizientes Arbeiten ist bei mir in meiner Tätigkeit als Kommunikationstrainer und Unternehmer das A und O. Deshalb habe ich auch nur eine Startseite auf meinem Handy. Dort sind alle meine favorisierten Apps gebündelt, um einen schnellen Überblick und Zugriff zu haben.
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Das heißt, dass ich nicht nach links oder rechts wischen muss, um zu wichtigen Applikationen zu gelangen.
Es empfiehlt sich, selbst wenn man alle Apps auf dem Startbildschirm gebündelt hat, hier nochmals Priorisierungen vorzunehmen. Das bedeutet, dass ich die Apps, die mir am wichtigsten sind, alle mit meinem rechten Daumen erwischen muss.
Ich bin Rechtshänder und demzufolge müssen alle Apps, die hohe Priorität genießen, tendenziell am unteren rechten Bildschirm verortet sein, damit ich sie schnell erreiche.
Die drei Spalten
Durch meine Tätigkeit als Kommunikationstrainer, Speaker und Unternehmer sind dies wenig überraschend alles Tools, die mit Kommunikation zu tun haben, wie WhatsApp (für iOS) und Telegram (für iOS).
In deren unmittelbarer Nähe befinden sich Skype (für iOS) und mein E-Mail-Zugang. Direkt darüber befinden sich Facebook (für iOS) und Instagram (für iOS), um zügig Social-Media-Kommunikation betreiben zu können. Das war nun die rechte Spalte.
In der mittleren Spalte befinden sich alle Google-Dienste – also Google Fotos (für iOS), Google Chrome (für iOS) und die Google-Suche. Letztere nutze ich nur mit der Spracherkennung. Alles mit den Fingern einzutippen und zu suchen, dauert mir einfach zu lange.
Die linke Spalte ist für Applikationen reserviert, die ich nicht so häufig brauche. Das ist zum Beispiel die SMS-Funktion. Der Messenger befindet sich dort, aber auch mein Kalender.
Zusätzlich habe ich dort auch noch die anderen Social-Media-Kanäle wie Xing (für iOS), LinkedIn (für iOS) und Co. untergebracht oder ein weiteres Kommunikationstool: Zoom (für iOS).
Die Ordner
In der oberen Spalte bündle ich verschiedene Themengebiete wie zum Beispiel Banking und Kryptowährungen. Das zweite Feld ist mein Organizer. Dort befindet sich mein Dateimanager, mein Digistore-Zugriff – also einfach alles rund um Organisationsthemen.
Ein weiteres Thema ist das der Reisen. In diesem Ordner habe ich meine Uber-App (für iOS), meinen Priority-Pass und die Lufthansa-App (für iOS). Auch der Translator befindet sich da drin.
Abschließend habe ich noch einen Ordner für alles, was mit dem Thema Shopping zu tun hat: Amazon (für iOS), Ebay (für iOS), Immoscout (für iOS), Chrono24 (für iOS) und Co.
Wenn man also ein Fazit ziehen möchte, kommt ganz klar heraus, dass ich meine Apps so strukturiert habe, dass ich möglichst wenig wischen oder klicken muss, um zu meinen beliebtesten Anwendungen zu gelangen. Das Ganze ist auf Effektivität und Frequenz der verwendeten Applikationen ausgerichtet.
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Wieso wird hier ein Android-Bildschirm gezeigt, wenn im Artikel ausdrücklich von iOS-Apps berichtet wird?
Hallo Chris,
die Android-Apps sind direkt immer auf dem Namen verlinkt. Die iOS-Apps stehen für Apple-Nutzer in Klammern dahinter. Bei einem iPhone-Screen ist es genau andersherum.
Liebe Grüße und bleib gesund
Christian