Guten Morgen! Heute haben wir Mittwoch, den 8. April 2020. Noch immer zwingen uns die Ausgangsbeschränkungen in die eigenen vier Wände. In den Kurzmeldungen schauen wir heute auf ein autonomes Coronavirus-Shuttle, die Verluste bei Delta Airlines und die BMW Group.
Autonomes Coronavirus-Shuttle
Schauen wir uns die aktuell bestätigten Coronavirusfälle an, dann wird deutlich, dass vor allem die Vereinigten Staaten betroffen sind. Inzwischen gibt es schon über 369.000 Fälle und über 4.000 Tote. Um COVID-19 Testkits schnell von A nach B zu transportieren, werden in Jacksonville (Florida) jetzt autonome Shuttles eingesetzt. Das berichtet The Verge.
Die autonomen Fahrzeuge werden zwar noch immer von einem SUV angeführt, bringen aber einige Vorteile mit sich. Medizinisches Personal, das normalerweise die Tests transportiert, kann sich auf andere Themen konzentrieren und die Infektionsgefahr sinkt aufgrund reduzierter Kontakte. Vier von solchen Shuttles pendeln jeden Tag mehrfach über den Campus der Mayo Klink. Ein weiterer Weg, wie Technik uns heutzutage unterstützen kann.
Delta macht Millionenverluste (pro Tag)
Ein Verkehrsmittel, das während der Coronavirus-Pandemie vor allem leidet, ist das Flugzeug. Seit dem Ausbruch wurden vielerorts Flugverbindungen gestrichen oder gar die Landeerlaubnis verweigert. Business Insider berichtet, wie dramatisch die Lage für amerikanische Fluglinien ist. Delta Airlines verzeichnet beispielsweise täglich einen Verlust von 60 Millionen US-Dollar
CEO Ed Bastian berichtete, dass im April ungefähr 115.000 Flüge ausfallen, das sind 80 Prozent der gesamten Flugbewegungen. Lediglich nationale und einzelne Kontinentalflüge werden weiterhin durchgeführt. Am letzten Sonntag im März waren 38.000 Passagiere unterwegs. Im Vorjahr waren es noch 600.000. Das ist der Grund, weshalb Delta auch Staatshilfe beantragt hat.
Aktuelle Situation bei der BMW Group
Auch der Automobilmarkt verändert sich in Zeiten der Pandemie. Fahrzeuge können (zumindest hierzulande) nicht ausgeliefert werden und die Fertigung steht vielerorts. Die BMW Group kommt im Vergleich zu anderen Herstellern noch relativ gut weg, auch, wenn es hier vielerorts Einschränkungen gibt. Das berichtet Automotive World.
Demnach wurden in den ersten 3 Monaten diesen Jahres 477.111 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert. Das ist ein Rückgang um 20,6 Prozent. 80 Prozent der Händler in Europa und 70 Prozent derjenigen in den Vereinigten Staaten sind geschlossen. In der aktuellen Zeit unterstützt man daher medizinische Einrichtungen mit Gesichtsmasken, Desinfektionsmittel oder Fahrzeugen.
Kommt gut in den Mittwoch!