Guten Morgen! Eine neue Arbeitswoche beginnt und damit schauen wir in unseren Kurzmeldungen auf die großen Technologieunternehmen. Heute geht es um schlechte Prognosen bei Apple, ein Update von Zoom und Anpassungen in der Microsoft-Infrastruktur.
Schlechte Prognose bei Apple
Inzwischen haben wir bereits eine Woche der bundesweiten Ausgangsbeschränkungen hinter uns gebracht. Zwar sind die verabschiedeten Regelungen nur noch eine weitere Woche gültig, trotzdem rechnen viele mit Einschränkungen über Ostern hinaus. Auch weltweit gibt es bisher noch keine Entwarnung, weshalb Vertragspartner in diesem Jahr mit einem verminderten Absatz auch bei Apple rechnen.
[mg_blockquote cite=“Durch Reuters befragte Person“]No one is talking about manpower or material shortage (in China) anymore. Now everyone is looking at whether demand from U.S. and Europe could keep up.[/mg_blockquote]Wie Apple Insider berichtet, dürfte der Bedarf in Europa und in den Vereinigten Staaten deutlich niedriger sein, als in den vergangenen Jahren. Zulieferer rechnen demnach mit einem Einbruch im niedrigen zweistelligen Bereich. Unterdessen verschiebt Apple die Produktion des neuen iPhone 12, an ein Release im Herbst wird aber weiterhin festgehalten.
Zoom entfernt Facebook SDK
Unternehmen, die Konferenzsysteme verkaufen, erleben aufgrund der aktuellen Krise einen Aufschwung. Kein Wunder, da Termine in diesen Wochen entweder gar nicht oder aber virtuell stattfinden. Nach dem Abfluss von Benutzerdaten an Facebook entfernt der Dienst Zoom jetzt das SDK des Konzerns aus seiner iOS-App. Das berichtet Mac Rumors.
Grund ist, dass nach dem Start der App die folgenden Informationen standardmäßig an Facebook übertragen wurden: Datum und Uhrzeit, Zeitzone, Standort und Gerätedetails. In den Datenschutzbedingungen ist davon aber keine Rede. Zoom gibt sich unwissend und gab an, dass man nicht wusste, dass diese Daten abfließen. Die neuste Version enthält nicht mehr das genannte SDK.
Microsoft optimiert Infrastruktur
Während weltweit viele Menschen in ihren Wohnungen und Häusern ausharren, steigt auch das Datenvolumen, das täglich über die großen Netzknoten dieser Welt verschickt wird. Das merkt auch Microsoft und passt infolgedessen die eigene Infrastruktur marginal an. Das berichtet The Verge.
Grund ist die zunehmende Nutzung von Cloud-Diensten des Unternehmens. Während sich der Zugriff auf virtuelle Desktops verdreifacht hat, werden auch Produkte, wie Microsoft Teams, Xbox Live und Mixer, überdurchschnittlich häufig verwendet. Jetzt umgesetzte Maßnahmen sind beispielsweise das Aussetzen der Uploadfunktion für Bilder oder das Verschieben von Updates auf Zeiten, in denen weniger Netzwerkverkehr herrscht.
Neues aus der Redaktion: