Der Coronavirus nimmt immer größere Dimensionen an. Inzwischen hat die Weltgesundheitsorganisation das Virus als Pandemie eingestuft. Da kommt eine Nachricht aus China besonders gut an: Eine Künstliche Intelligenz identifiziert Corona-Infizierte in wenigen Sekunden.
Die Corona-Panik wächst auch in Deutschland mit jeder Stunde und jedem neuen Tag. Denn die Meldungen brechen kaum ab. Dass dabei sowohl Medien als auch Unternehmen manchmal mit ihrer Kommunikation auch die Hysterie befeuern, scheinen sie aus wirtschaftlicher Sicht gerne in Kauf zu nehmen.
Coronavirus oder Influenza?
Das Problem liegt in der Masse jedoch nicht einmal am Coronavirus selbst. Ohne Frage: Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Virus nicht ohne Grund als Pandemie eingestuft.
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Problematisch ist jedoch, dass die allermeisten Gesundheitssysteme nicht dazu in der Lage sind, die Masse an potenziellen Patienten aufzunehmen, zu untersuchen und zu behandeln. Das gilt bei einer weiterhin exponentiellen Entwicklung übrigens auch für die deutschen Krankenhäuser.
Denn wichtig ist auch: Nicht jeder Mensch mit einem Husten oder Erkältungssymptomen hat Corona. Dafür reichen im Prinzip im ersten Schritt wenige Fragen wie: Warst du kürzlich in einem Risikogebiet für Corona? Zählen Corona-Infizierte zu deinem Arbeits-, Freundes- oder Familienkreis?
Es geht dabei selbstverständlich nicht darum, die Pandemie zu verharmlosen. Doch viele Menschen vergessen derzeit, dass es auch schlichtweg eine normale Grippe sein kann, die sehr ähnliche Symptome aufweist.
Künstliche Intelligenz erkennt Corona-Infizierte mit hoher Wahrscheinlichkeit
Für die Ärzte und Krankenhäuser kommt derweil eine hilfreiche Technologie aus China. Das berichtet KI-Experte Helmut van Rinsum in seinem Newsletter.
Demnach hat der chinesische Technologie-Konzern Alibaba eine Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die Corona-Infizierte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erkennt. Laut Angaben der Sina Tech News liegt die Genauigkeitsrate bei 96 Prozent.
Die Technologie analysiert dafür Aufnahmen aus der Computer-Tomographie. Wofür Ärzte im Durchschnitt ungefähr zehn Minuten benötigen, erledigt die KI in nur 20 Sekunden. Im Anschluss steht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Diagnose: Corona, Influenza oder Lungenentzündung.
Das System kommt in immer mehr Krankenhäusern in China zum Einsatz. Und auch in Deutschland wäre das Diagnose-Tool für Ärzte sicherlich ein hilfreiches Instrument, um mögliche Corona-Infizierte schneller zu erkennen. Denn nur so lässt sich die Ausbreitung eindämmen.
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