Sonderregelungen bei Apple
Nach wie vor treibt das Coronavirus weltweit sein Unwesen. Während hierzulande die ersten Todesfälle zu verzeichnen waren, reagieren Unternehmen immer nervöser auf neue Meldungen zu Covid19. Neben der zunehmenden Verlegung von Arbeitsplätzen ins Homeoffice, geht Apple nun noch einen Schritt weiter. Das berichtet 9TO5 Mac.
Demnach können Mitarbeiter, die Symptome zeigen und somit zu einer möglichen Ansteckungsgefahr werden können, ab sofort für unbegrenzte Zeit zuhause bleiben. Dabei ist es völlig unerheblich, ob sich die Person infiziert oder lediglich „nur“ eine normale Erkältung hat. Ein ärztliches Attest ist nicht notwendig, die Benachrichtigung des Vorgesetzten reicht aus.
Huawei präsentiert per Livestream
Auch der chinesische Smartphonehersteller Huawei reagiert besorgt auf die zunehmende Ausbreitung des Coronavirus. Eigentlich hatte man vor, Ende März seine neusten High-End-Geräte der P40-Reihe in Paris vorzustellen, aufgrund der Besorgtheit von vielen Kunden hat man sich jetzt aber doch für einen Livestream entschieden. Das berichtet engadget.
Beim P40 hat Huawei, genauso wie Samsung beim Galaxy S20, vor allem den Fokus auf die Kamera gelegt. Bereits vorab kündigte man an, dass das P40 eine „neue Generation an Zoom-Fähigkeiten“ mitbringen soll. Ein Problem konnte sich aber nach wie vor nicht lösen: Auch das P40 wird ohne vorinstallierte Google-Dienste verkauft. In Europa, wo Apps, wie GMail, Google Maps und Co. ziemlich beliebt sind, könnte die Nachfrage also deutlich sinken.
Facebook wird verklagt
Wenn der Begriff „Datenskandal“ fällt, dann kommt so manch einem bestimmt das Unternehmen Facebook in den Sinn. Neben dem immer wiederkehrenden Missbrauch von persönlichen Informationen ging das Unternehmen vor 5 Jahren für viele etwas zu weit. Damals ermöglichte man das Abgreifen von Millionen Nutzerdaten durch Cambridge Analytica. Das hat jetzt Folgen für den Konzern.
Wie Mashable berichtet, möchte die australische Regierung jetzt eine Strafe in Höhe von 529 Milliarden Dollar gegen das Unternehmen verhängen. Grund ist, dass die Privatsphäre von 311.127 Australierinnen und Australiern zwischen 2014 und 2015 beeinträchtigt wurde und jeder Fall an sich mit 1,7 Millionen Dollar bewertet wird. Sollte Facebook die volle Strafe bezahlen müssen, dann würde Australien innerhalb kurzer Zeit mehr Geld einnehmen, als die Regierung in einem Jahr erwirtschaftet. Es könnte aber auch sein, dass sämtliche Fälle zu einem Fall konsolidiert werden und somit nur noch eine Strafe von maximal 1,7 Millionen Dollar droht.
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