Tesla-Autopilot manipulierbar
Es dürfte wohl noch einige Jahre dauern, bis wir autonome Autos in der Masse auf der Straße sehen. Damit es eines Tages so weit ist, arbeiten Dutzende Autobauer und Zulieferer an den Systemen der Zukunft. Dass die Technologie hier noch nicht sonderlich ausgereift ist, zeigt vor allem die Implementierung von Tesla. Hier kann die KI einfach ausgetrickst werden.
Wie MIT Technology Review berichtet, reicht lediglich die marginale Veränderung eines Verkehrsschilds aus, um dem Bordcomputer falsche Daten zu übermitteln. Hierzu wurde ein Tempo 35-Schild mit einem Aufkleber versehen und schon interpretierte das Fahrzeug die Höchstgeschwindigkeit als 85 Meilen pro Stunde. Getestet wurde ein Model X aus dem Jahr 2016 und der Autopilot des aktuellen Model S.
Neuer High-Tech-Caddy
Auch, wenn die Masse an SUVs auf den deutschen Straßen kontinuierlich zunimmt, so sucht manch eine Familie eher funktionalere Fahrzeuge für das tägliche Leben. Ein Modell, welches hierbei seit Jahren in diese Kategorie fällt, ist der VW Caddy. Wie Motor1 berichtet, gibt es diese Jahr eine modifizierte Variante.
Die inzwischen fünfte Generation bringt dabei so manch eine technische Spielerei mit sich. Neben LED-Scheinwerfern und Keyless Start gibt es digitale Instrumententafeln und ein 6,5 bis 10 Zoll großes Infotainment-System. Auch unter der Haube wartet eine modifizierte Auswahl an Motoren auf potenzielle Käufer.
Android 11 bringt Reverse Wireless Charging
Aktuell lassen sich, wenn es um das Laden von Akkus geht, Smartphones in 2 Kategorien aufteilen. Diejenigen, die nur aufgeladen werden und diejenigen, die auch andere Geräte kabellos mit Strom versorgen können. Die Funktion, die sich Reverse Wireless Charging nennt, haben wir in der breiten Masse erstmals bei Samsungs Galaxy-Reihe gesehen. Google könnte hier bald nachziehen, wie The Next Web berichtet.
Demnach hat ein Forumsmitglied von XDA Developers in der ersten Developer Preview von Android 11 dieses Feature gefunden. Das Menü „Battery Share“ erscheint dann in den Einstellungen und aktiviert das Teilen der aktuellen Akkuladung. Möglicherweise kommt eine solche Technologie mit dem Pixel 5, der Code verrät bereits, dass die Funktion exklusiv für die hauseigenen Geräte vorgesehen ist.
Apple öffnet sich
Im letzten Jahr wurde stark diskutiert, inwieweit Google bei der Auswahl des Browsers und der Suchmaschine unter Android dem Nutzer Auswahlmöglichkeiten geben muss. Während das hauseigene Betriebssystem nun auch Alternativen ermöglicht, legt sich der Fokus vermehrt auf die Konkurrenz aus dem Hause Apple. Hier ist man nämlich weiterhin bei der Definition von Standard-Apps stark beschränkt.
The Verge berichtet, dass sich dies bald ändern könnte. Apple denkt demnach darüber nach, ob dem Nutzer eine freie Wahl des Browsers und der Mail-App ermöglicht werden soll. Dann könnte jeder iPhone- und iPad-Besitzer entscheiden, welche Applikationen er im Alltag standardmäßig benutzt. Das Feature soll frühestens mit iOS 14 bzw. iPadOS 14 implementiert werden.
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