Die Anzahl der WhatsApp-Nutzer rund um den Globus steigt immer weiter an. Jetzt hat der Messenger erstmals die Marke von über zwei Milliarden Menschen geknackt. Damit erreicht der Dienst langsam sogar die Dimensionen des Mutter-Konzerns Facebook.
Wenn wir nur zehn bis 15 Jahre in die Vergangenheit zurückgehen, befinden wir uns – zumindest digital gesehen – in einem komplett anderen Zeitalter wieder.
Für eine SMS mit maximal 160 Zeichen haben wir noch 19 Cent ausgegeben. Da wurde jedes Wort mit Bedacht gewählt. Anrufe ins Mobilfunknetz waren sehr teuer und nur in dringenden Notfällen in Ordnung. Und wenn wir aus Versehen einmal auf das Internet-Icon gedrückt haben, ist vielerorts Panik ausgebrochen.
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Zwei Milliarden WhatsApp-Nutzer weltweit
Heute stellen alle diese Vorgänge keine Probleme mehr dar. Die meisten Tätigkeiten lassen sich sogar mit nur einer einzigen Anwendung lösen: WhatsApp.
Wir können über den Messenger-Dienst von überall auf der Welt mit unseren Freunden und Familien in Kontakt bleiben. Wir können sie kostenlos anrufen, ihnen Bilder schicken und sogar das Shopping über den Messenger ist längst keine Utopie mehr.
So ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass Whatsapp nun die nächste Rekordmarke durchbrochen hat. Wie das Unternehmen in einer offiziellen Mitteilung Mitte Februar bekannt gegeben hatte, gibt es nun mehr als zwei Milliarden WhatsApp-Nutzer weltweit.
Überholt das Investment den Mutter-Konzern?
Damit kommt WhatsApp sogar langsam in Schlagdistanz zum bislang größten Dienst der Welt. Der ist immer noch das soziale Netzwerk und zugleich der Mutter-Konzern Facebook mit derzeit knapp über 2,5 Milliarden aktiven Nutzern weltweit.
Doch während sich das Wachstum bei Facebook verlangsamt, kennt es bei WhatsApp noch immer keine Grenzen. Die 19 Milliarden US-Dollar, die Facebook-Chef Mark Zuckerberg im Februar 2014 in die Übernahme von WhatsApp gesteckt hat, haben sich in der Zwischenzeit mehr als bezahlt gemacht.
Und trotz des neuen Rekords und steigenden Nutzer-Zahlen betont das Unternehmen, dass die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auch weiterhin nicht zur Debatte steht. Das ist löblich – vor allem im Hinblick auf die lauter werdenden Forderungen aus der Politik.
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