Apple ermöglicht plattformübergreifende Käufe
Die Anzahl an Apps, die heutzutage jedem User unter Android oder iOS zur Verfügung steht, ist gefühlt unendlich. Auch die Monetarisierungsmodelle, die es heutzutage auf den verschiedensten Plattformen gibt, sind von Jahr zu Jahr mehr geworden. Neben kostenlosen (werbefinanzierten) Apps ist in den meisten Fällen eine einmalige oder jährliche Gebühr zu berappen. Bisher mussten hier aber bestimmte Nutzer doppelt bezahlen.
Konkret gemeint sind Nutzer von macOS- und iOS-Geräten. Hier ist es nämlich bisher notwendig, Apps je Plattform einmal zu kaufen. Das soll sich aber nach einem Bericht von The Next Web bald ändern. Mit der aktuellen Betaversion des hauseigenen Entwicklungstools „XCode“ wird es Entwicklern ermöglicht, einen Mechanismus einzubauen, der die Premiumvariante von Apps sowohl auf Laptops des Herstellers als auch auf iPads, iPhones, Apple Watches und dem Apple TV freischaltet.
Google Maps hat Geburtstag
Wisst ihr noch, als man früher mit dem guten alten Straßenatlas durch die Gegend navigiert ist. Spätestens seit der Verfügbarkeit von Smartphones und Apps dürfte diese Art der Navigation eher nur noch in seltenen Fällen zum Einsatz kommen. Ein Dienst lag seither bei diesem Thema meist durchgehend an der Spitze: Google Maps. Jetzt wird die Karten-App 15 Jahre alt und erhält ein Redesign.
Wie 9TO5 Google berichtet, wird die neue Version seit gestern über den Play Store und den App Store ausgerollt. Neben dem leicht abgeänderten Design wurden auch Funktionalitäten weiterentwickelt. So werden dem Nutzer ab sofort übersichtlicher interessante (personalisierte) Orte vorgeschlagen und die Navigation enthält nun unabhängig vom gewählten Verkehrsmittel Informationen zum aktuellen Vorankommen. Über den neuen Reiter „Beitragen“ kann jeder Nutzer individuell an der Weiterentwicklung des Dienstes mitarbeiten.
Tweets helfen Wissenschaftler bei Flut-Erfassung
Durch das Voranschreiten der globalen Erwärmung nehmen auch Naturkatastrophen seit Jahren kontinuierlich zu. Die durch neue Events generierten Daten haben sowohl für Forscher, als auch die Industrie (beispielsweise Versicherungen) einen hohen Wert, weshalb meist ganze Teams die verschiedensten Katastrophen-Arten vorherzusagen versuchen. Bei sogenannten „Sunny-Day-Fluten“ stoßen die Erfasser aber aktuell an ihre Grenzen.
Hierbei handelt es sich um Überschwemmungen, die meist im Herbst auftreten und die Folge eines ansteigenden Wasserpegels sind. Aktuell ist es für Wissenschaftler und Städteplaner schwierig, den Einfluss von solchen Fluten vorherzusagen. Ein neues Forschungspapier sieht die Lösung in Tweets, die Betroffene auf der Plattform posten. Diese könnten in Zukunft in Vorhersagen mit einbezogen werden. (Quelle: QUARTZ)