Autonome Fahrzeuge manipulierbar
Neben dem zusätzlichen Komfort, den uns ein autonomes Fahrzeug in Zukunft einmal bringen wird, steht kaum ein Thema so häufig auf der Tagesordnung, wie die Sicherheit der vollautomatischen Beförderung. Dabei wird deutlich, dass der Roboter zwar viele Unfälle vermeiden kann, gleichzeitig aber mit Situationen kämpft, in denen der Mensch keinerlei Probleme hat. Das zeigt jetzt auch ein Bericht von ZDNet.
Demnach lassen sich autonome Fahrzeuge zum aktuellen Zeitpunkt einfach und ohne große Aufwände durch 2D-Projektionen manipulieren. Notwendig ist lediglich ein Beamer, den es für unter 300 Euro im Internet zu kaufen gibt. Ein Angreifer kann dann virtuelle Autos oder Fußgänger direkt vor ein autonomes Fahrzeug projizieren und auf diesem Weg Ausweichmanöver oder eine Vollbremsung herbeiführen. Getestet wurde das Ganze mit den Systemen „Mobileye 630 Pro“ (u.a. bei Honda und Mazda eingesetzt), sowie beim HW 2.5 Autopiloten von Tesla.
Datenschutz-Panne bei Google Fotos
Über die letzten Jahre hat sich die Cloud als alternativer Speicherplatz unserer Fotos und Videos zunehmend bewährt. Gerade bei Android-Smartphones (und dort insbesondere bei Pixel-Geräten) sichern Nutzer meist ihre Dateien über den kostenfreien Dienst Google Fotos, der einen unbegrenzten Speicherplatz in HD-Qualität bietet. Im letzten Jahr gab es hier aber eine Datenschutz-Panne.
Wie The Verge berichtet, konnten dabei Fremde auf abgespeicherte Videodateien von anderen Nutzern zugreifen. Das Problem wurde durch die „Takeout“-Funktion verursacht, die einen Download der eigenen persönlichen Daten ermöglicht. Google selber veröffentlichte noch keine konkrete Zahlen, betroffene Nutzerinnen und Nutzer wurden aber direkt vom Unternehmen angeschrieben.
Uber transportiert Coronavirus
Auch, wenn bezüglich des aktuell vor allem in China grassierenden Coronavirus keinerlei Grund zur unnötigen Sorge besteht, so zeigt ein Fall aus Mexiko, wie schnell sich Krankheiten durch die Nutzung von Ridesharing-Diensten ausbreiten könnten. Dort wurden kürzlich Dutzende Accounts des Fahrdienstvermittlers Uber gesperrt, nachdem ein mit dem Virus infizierter Tourist den Dienst für seine Fahrten verwendete.
Wie die BBC berichtet, nutzte der aus den Vereinigten Staaten stammende Bürger als Flughafen-Transfer je einen Uber. Kurz nach der Rückkehr in die Staaten wurde dann das Coronavirus diagnostiziert. Uber handelte daraufhin und sperrte 240 Kunden, die mit den 2 (jetzt freigestellten) Fahrern im Nachhinein unterwegs waren. Würde das Virus bei einem der Betroffenen diagnostiziert, dann würde es sich um den ersten Corona-Fall in Mexiko handeln.
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