Jeder Mensch besitzt Tausende Gegenstände, die er eigentlich nie benutzt. Das gilt auch für dich. Eine Lösung für alte Bücher, CDs und Klamotten ist der Verkauf über Recommerce-Plattformen wie Momox. Im Standort-Porträt werfen wir einen Blick hinter die Kulissen.
Nimm dir einen Moment und wirf einen Blick in das Zimmer, in dem du dich gerade befindest. Was entdeckst du dabei – zum Beispiel im Regal oder auf dem Schreibtisch?
Falls du nicht gerade ein ausgewiesener Minimalist bist, wirst du an vielen Stellen Krimskrams und Kleinigkeiten entdecken. Dazu hast du in der Regel eine Beziehung oder eine Erinnerung.
Doch wann hast du wirklich das letzte Mal einen Blick in den Biergarten-Reiseführer für Oberbayern geworfen? Und wann hast du das letzte Mal die Single aus dem Jahr 2007 gehört? Wer ehrlich zu sich selbst ist, weiß: Wir könnten auf viele Gegenstände verzichten und unser Leben deutlich entschlacken.
Momox: Aus der Not heraus geboren
Und genau dabei hilft dir Momox. Die Recommerce-Plattform kauft alte und gebrauchte Gegenstände an und verkauft sie anschließend über die eigene Plattform weiter.
Um zu sehen, wie viel dein Produkt wert ist, genügt es, wenn du den Barcode bequem über die App einscannst. Und wer jetzt glaubt, dass der eigene Besitz keinen Wert hat, dürfte die eine oder andere Überraschung erleben.
Die Idee zur Recommerce-Plattform kam Momox-Gründer Christian Wegner im Jahr 2004. Damals kaufte er in einem Antiquariat einige Bücher, um sie auf Ebay teurer zu verkaufen. Die hohen Preisunterschiede ließen in ihm die Idee erwachsen, ein Geschäftsmodell daraus zu machen. Momox war geboren.
Doch wie sieht es mehr als 15 Jahre später hinter den Kulissen aus? Das verraten wir dir im heutigen Standort-Porträt.