Share Now verlässt Nordamerika
Es ist schon einige Zeit her, da haben Daimler und BMW angekündigt, ihre Carsharing-Dienste Car2Go und DriveNow zu fusionieren. Herausgekommen ist ShareNow, die Fusion ist aber Stand heute noch immer nicht wirklich abgeschlossen. Mit den aktuell laufenden Vorbereitungen zur Integration von DriveNow-Kunden verlässt man aber auch mehrere Geschäftsgebiete.
Wie The Verge berichtet, wird ShareNow nicht mehr in Nordamerika anzutreffen sein. Dort war es bisher möglich in New York City, Montreal, Seattle, Washington und Vancouver ein Fahrzeug per App zu leasen. Zum 29. Februar wird aber der Stecker gezogen. Gründe sollen die Volatilität der Industrie und die steigenden Kosten gewesen sein.
Facebook sammelt weiter
Es ist erstaunlich, dass Facebook nach wie vor seine Herangehensweise nicht ändert, obwohl viele Nutzer und Politiker inzwischen dauerhaft ihre Empörung kundtun. Ein negativer Bericht zur Datensammelwut folgt dem nächsten und jetzt wurde abermals deutlich, dass das Unternehmen viele Ansätze verwendet, um den Standort seiner Nutzer herauszufinden. Das berichtet 9TO5 Mac.
Selbst, wenn man die Einstellungen zum Standort deaktiviert werden demnach drei Vorgehensweisen ausgeführt, um trotzdem an die gewünschten Informationen zu kommen. Zunächst werden die geteilten Aktivitäten analysiert und so Rückschlüsse auf den Ort gezogen. Wer beispielsweise von einem Freund in einem Beitrag an Ort X markiert wird, gibt schnell seine Informationen preis. Weiterhin können Marketplace-Nutzer durch die Angabe des Verkaufsorts lokalisiert werden. Letztlich bleibt dann noch die IP-Adresse, die zwar unpräzise ist, aber dennoch einiges über den Standort verrät.
iPhone 11 Pro verrät Standort
Auch Apple hat gerade mit der Preisgabe von Standortinformationen zu kämpfen. c|net verrät in einem Bericht, dass eine Schwachstelle in den neusten iPhone 11 Pro Modellen steckt, die das einfache Auslesen des Standorts ermöglicht. Herausgefunden haben das Sicherheitsforscher von KrebsOnSecurity.
Demnach haben Nutzer die Möglichkeit die Verwendung des Standorts zur Lokalisierung von WLANs und Funkmasten zu deaktivieren, setzt man die entsprechende Option aber auf „Aus“ werden diese Informationen trotzdem an Apple versendet. Abhilfe schafft zum aktuellen Zeitpunkt nur die komplette Deaktivierung der Ortungsdienste.
Neues aus der Redaktion: