Snapchat kämpft gegen Falschinformationen
Der nächste US-Wahlkampf ist zwar noch ein knappes Jahr entfernt, nichtsdestotrotz dreht sich die Werbetrommel der einzelnen Kandidaten seit geraumer Zeit. Ein Bereich wird seit den letzten Wahlen für Politiker und Parteien immer interessanter: soziale Netzwerke. Nachdem Facebook und Twitter ihr Statement zu Wahlwerbungen gegeben haben, gibt nun auch Snapchat sein Vorgehen bekannt. Das berichtet The Next Web.
Während Facebook und Twitter die beiden Extrema darstellen (jegliche Wahlwerbung vs. keine Wahlwerbung), möchte Snapchat zwar Werbeanzeigen zu den Wahlen zulassen, jede einzelne aber auf Herz und Nieren prüfen, sodass der Nutzer nicht in die Irre geführt werden kann. Ob sich diese Methode bewährt wird sich in den nächsten Monaten zeigen.
Amazon startet kostenfreien Streaming-Dienst
In den Markt für Musikstreaming kommt langsam wieder etwas Veränderung. Nachdem wir euch gestern darüber berichteten, dass der Mutterkonzern von TikTok einen eigenen Dienst plant, hat Amazon über Nacht seinen neuen, kostenfreien Dienst für Nutzer veröffentlicht. Wie The Verge berichtet, finanziert sich der Dienst über Werbeeinspielungen.
Außerdem gibt es auch Einschränkungen beim Funktionsumfang. Wer Songs hören möchte, der muss sich auf einen Sender festlegen, der verschiedene Interpreten und Genres miteinander vermischt. Amazon Music Free ist damit das 5. Abomodell von Amazon. Daneben gibt es noch Amazon Music HD (Prime-Kunden: 12,99 Euro / Andere: 14,99 Euro), Amazon Music Unlimited (7,99 Euro / 9,99 Euro), Amazon Music Unlimited für ein Gerät (3,99 Euro) und Amazon Prime Music für Prime-Kunden.
Google Nest mit neuen Spotify-Features
Auch das Spotify-Team ist fortwährend an der Arbeit, um zahlende Nutzer bei der Stange halten zu können. Da inzwischen die Verbreitung von Smart Speakern zunimmt und auch Lautsprecher mit Google Assistant in vielen Wohnzimmern stehen, hat sich der Streamingdienst neue Funktionen für Googles Geräte ausgedacht. Das berichtet 9TO5 Google.
Demnach können zunächst englischsprachige Nutzer (auch diejenigen, die hierzulande auf Englisch dem Assistenten Befehle geben) ein paar neue Befehle ausprobieren. Mit „Ok, Google. Recommend some music“ werden beispielsweise Titel gespielt, die auf den eigenen Interessen beruhen. Während der Musikwiedergabe kann die Auswahl mit dem Befehl „Ok, Google. Play something (else/different).“ weiter verbessert werden.
Samsung fertigt in China
In den letzten Jahren konnten wir einen zunehmenden Einfluss von chinesischen Smartphones auf dem nationalen und internationalen Markt feststellen. Egal, ob Xiaomi, Huawei oder OnePlus: Die Hersteller bieten meist gut ausgestattete Geräte zum erschwinglichen Preis. Ein Unternehmen, das daher immer mehr Marktanteile verliert, ist Samsung. Wie 9TO5 Google berichtet, möchte der Hersteller nun wieder in China produzieren lassen.
Bis ins Jahr 2020 sollen ungefähr 60 Millionen Geräte in China gefertigt werden. Zum Einsatz kommt hierfür der in der Branche bekannte Zulieferer Wingtech, der in der Vergangenheit bereits für Oppo, Xiaomi und Huawei fertigte. Zunächst soll der Fokus auf der kostengünstigen A-Serie liegen. Die Frage, die sich stellt, ist, ob auf diesem Weg weiterhin eine hohe Qualität gewährleistet werden kann.
Neues aus der Redaktion: