Cookies?! Lange ist über dieses Thema bei uns in Deutschland heftig diskutiert worden. Ohne sie geht im Netz nichts mehr, wenn man das Verhalten seiner Webseitenbesucher zu Werbezwecken analysieren und ihre Intentionen im Blick haben möchte. Doch Datenschützer sind keine Cookie-Freunde. Seit dem 1. Oktober hat der EuGH nun für eine neue Ausgangslage gesorgt, doch bei vielen Unternehmen herrscht weiter Unklarheit über die Konsequenzen des Urteils.
Geändert hat die DSGVO an der eigentlichen Rechtslage für Cookies gar nichts. Doch dieser Rechtsbereich sollte einer neuen ePrivacy-Richtlinie überlassen werden, die bislang jedoch nicht verabschiedet wurde.
Im Zuge der DSGVO änderte sich offensichtlich die Meinung der Juristen. Für mehr oder weniger alles im Netz sollte nun auch ein Opt-In zwingend erforderlich sein.
Welche Auswirkungen hat das aktuelle EuGH-Urteil für das Cookie-Tracking?
Die DSGVO hat zu manchen Irritationen geführt. Auch Marketing-Verantwortliche mussten und müssen sich insbesondere seit dem 1. Oktober mit einigen Änderungen vertraut machen.
Diese betreffen in erster Linie folgende Fragen:
- Welche Zustimmungen brauche ich vor dem Setzen eines Cookies oder dem Sammeln personenbezogener Daten?
- Zählen Cookies zu personenbezogenen Daten? Und welche Auswirkungen hat das für die DSGVO und die bisherige ePrivacy-Verordnung?
- Welche Informationen über die Lebensdauer eines Cookies und die Anbindung von Drittanbietern sind zwingend erforderlich?
- Was kann ich aus den bisherigen EuGH-Urteilen zu Fashion ID und Planet49 lernen?
- Expliziter vs. Impliziter Consent: Was gilt jetzt für welche Art des Trackings?
Wie gelingt die praktische Umsetzung?
Darüber hinaus sehen sich viele Webseiten-Betreiber vor den Herausforderungen der praktischen bzw. technischen Umsetzung konfrontiert.
Tools sind zur Einwilligung erforderlich, um rechtskonform im Netz zu agieren. Doch auch hier besteht Klärungsbedarf:
- Welche Kriterien und Eigenschaften muss ein CMP (Consent Management Platform) erfüllen?
- Welches sind die wichtigsten Auswahlkriterien beim Request for Information (RFI) sowie beim Request for Proposal (RFP)?
- Wie sieht die Umsetzung in der Praxis aus? An welchen Best-Practices kann ich mich orientieren, um für mein Unternehmen die bestmögliche Lösung zu finden?
- Darf ich Google-Lösungen und Facebook Buttons weiterhin rechtssicher verwenden?
- Wo und auf welchen Servern sollten meine Marketing-Daten gespeichert werden, um rechtskonform damit arbeiten zu können?
- Wie vermeide ich den teilweisen oder sogar kompletten Datenverlust?
- Wie sollte eine Privacy-Seite auf der eigenen Unternehmens-Website gestaltet sein? Ist ein regelmäßiges und manuelles Update nötig oder muss es in Echtzeit erfolgen?
- Auf welche Änderungen und künftigen Entwicklungen muss ich mich in den kommenden zwei Jahren einstellen?
Antworten auf alle diese Fragen erhältst du im Live-Webinar am Donnerstag, 21. November 2019, um 11 Uhr.
Prof. Dr. Christoph Bauer, CEO der ePrivacy GmbH, erläutert dir die rechtlichen Auswirkung der neuen Rechtssprechung und den aktuellen Status nach anderthalb Jahren seit Einführung der DSGVO.
Anschliessend wird Timo von Focht, Country Manager DACH von Commanders Act, auf die technische Umsetzung der rechtlichen Vorschriften eingehen.
Unter dem folgenden Linbk kannst du dich für das Live-Webinar anmelden:
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Über Commanders Act
Commanders Act ist ein europäisches Unternehmen, das 2010 unter dem Namen TagCommander gegründet wurde. Als europäischer Marktführer im Bereich Tag- und Datenmanagement via SaaS, hilft es den Unternehmen dabei, die Arbeit ihrer Online-Teams datengestützt zu optimieren.
Performance und Effizienz von Online-Marketing- und -Werbelösungen werden auf diese Weise optimiert. Die verschiedenen Applikationen der Customer-Data-Plattform von Commanders Act (TagCommander, DataCommander, MixCommander, FuseCommander und TrustCommander) erleichtern es, die Kontrolle über die Kunden- und Interessenten-Daten im eigenen Unternehmen zu behalten.
Mit einem globalen, umfassenden und effizienten Ansatz ermöglicht Commanders Act seinen Kunden, ihre digitale Transformation aufzubauen. Die gesteckten Ziele werden auf diese Weise schneller erreicht.
Das optimierte Datenmanagement verstärkt nicht nur die Agilität der Teams und die Geschwindigkeit der Kampagnendurchführung – es verbessert auch die Verbraucher-Experience, maximiert den ROI und gibt Aufschluss über den Anteil von Online-Kampagnen am Online- und Offline-Umsatz. Commanders Act betreut derzeit fast 450 Kunden auf der ganzen Welt.
Zur ePrivacy GmbH
Die ePrivacy GmbH berät Unternehmen mit digitalen Geschäftsmodellen in allen datenschutzrechtlich relevanten Themen und zertifiziert digitale Produkte und Dienstleitungen in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit.
ePrivacy ist für rund 500 Unternehmen in mehr als 30 Ländern tätig und bietet umfassende Projekterfahrung mit komplexen Datenschutz-Fragestellungen für Unternehmen aus den Bereichen Online Marketing, Big Data, eHealth und weiteren digitalen Produkten wie Apps, Mobile, Internet of Things, Connected Mobility etc.
Bei der Zertifizierung mit dem ePrivacyseal hält sich die ePrivacy GmbH an alle wichtigen Zertifizierungsstandards: Kriterienkataloge auf der Basis geltender und anerkannter Rechtsnormen mit zusätzlichen strengen Anforderungen, Veröffentlichung der Kriterienkataloge und der verliehenen Siegel mit Begründung sowie Zusammenarbeit mit akkreditierten Gutachtern.
Dabei verfolgt ePrivacy einen ganzheitlichen Ansatz: Die Expertenteams bestehen immer aus IT-Spezialisten und aus auf Datenschutzrecht spezialisierten Rechtsanwälten, die gemeinsam die Projekte durchführen. Durch unsere Spezialisierung auf Fragestellungen digitaler Geschäfte und die Beteiligung an Fachgruppen wie des BVDW, IAB Europe und des Bitkom besitzen wir einen deutlichen Knowhow-Vorsprung in diesem Geschäftsfeld.
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Das Thema ist echt verwirrend. Ich freue mich schon sehr auf das Seminar, welches hoffentlich ein bisschen Licht ins dunkle bringen wird.
Beste Grüße
Michael